Wesermarsch

Klappbrücke am Huntesperrwerk: Bauarbeiten abgeschlossen, Übergang wieder frei

Die Klappbrücke am Huntesperrwerk bei Elsfleth ist seit heute früh wieder für Radfahrer passierbar, nachdem sie seit Mai wegen Modernisierungsarbeiten an den Hydraulikaggregaten gesperrt war, während in der kommenden Woche noch letzte Tests an der Brückensteuerung durchgeführt werden.

Huntesperrwerk wieder für den Radverkehr zugänglich

Nach wochenlangen Modernisierungsarbeiten können Radfahrer und Fußgänger nun wieder die Klappbrücke am Huntesperrwerk bei Elsfleth überqueren. Die wichtige Verbindung war seit Mai dieses Jahres aufgrund umfangreicher Renovierungen nicht benutzbar.

Wesentliche Modernisierungsmaßnahmen abgeschlossen

Wie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in Norden mitteilte, sind die Arbeiten an den Hydraulikaggregaten der Brücke nahezu beendet. Diese technischen Einrichtungen sind entscheidend für die Funktionalität der Klappbrücke, die es ermöglicht, Schiffe durch das Sperrwerk zu lassen. Die Brückentechnik wurde zudem modernisiert, um den heutigen Anforderungen besser gerecht zu werden.

Erweiterte Optionen für Radfahrer

Ab heute früh um 8:00 Uhr ist die Brücke wieder für den Verkehr freigegeben. Radfahrer, die den Weserradweg nutzen möchten, sollten jedoch darauf vorbereitet sein, dass es in den kommenden Tagen noch zu sporadischen Einschränkungen kommen könnte. Letzte Tests an der Brückensteuerung sind notwendig, was gelegentlich zu Wartezeiten führen kann. Daher wird empfohlen, einen alternativen Weg über die Bundesstraße 212 und die dortige Brücke über die Hunte in Betracht zu ziehen.

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Einfluss auf die regionale Gemeinschaft

Die Wiedereröffnung der Brücke hat nicht nur Bedeutung für die Pendler, sondern auch für den gesamten Tourismus in der Region. Der Weserradweg ist ein beliebtes Ziel für Radfahrer, und die Umleitung aufgrund der Bauarbeiten hatte beinahe zwei Monate lang Auswirkungen auf die Mobilität und Erreichbarkeit der Region. Mit der Freigabe der Klappbrücke erwarten die lokalen Behörden eine Rückkehr zu normalem Radverkehr und ein positives Signal für den regionalen Tourismus.

Schlussfolgerung

Die nun wieder nutzbare Klappbrücke am Huntesperrwerk stellt einen bedeutenden Fortschritt für die regionale Infrastruktur dar. Die abgeschlossenen Renovierungsarbeiten ermöglichen es den Radfahrern, sich sicher und effizient durch die Gegend zu bewegen. Es bleibt jedoch wichtig, während der Übergangszeit auf eventuelle Einschränkungen vorbereitet zu sein, um eine reibungslose Nutzung zu gewährleisten.

- NAG

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