Vechta

Teilen macht Freude: Vechta startet anonyme Spendenbox im Caritas-Foyer!

In Vechta lädt die Gemeinde-Caritas unter der Leitung von Elsbeth Westendorf-Bröring dazu ein, nach den Feiertagen überschüssige Lebensmittel anonym zu teilen und so einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten – ein Zeichen gegen die Verschwendung im Überfluss!

In Vechta hat die Caritas eine innovative Idee zur Unterstützung Bedürftiger umgesetzt. In einem Foyer des Landes-Caritasverbands wurde eine offene Spendenbox eingerichtet, die den einfachen Akt des Teilens ermöglichen soll. Elsbeth Westendorf-Bröring, die Leiterin des Caritas-Sozialausschusses, beschreibt das Konzept: „Teilen – das ist der Grundgedanke.“ Hier können Menschen Lebensmittel abgeben, die sie nicht mehr benötigen oder die sie gezielt für diese Box kaufen. Besonders gefragt sind Konservendosen, Nudeln oder trockene Lebensmittel wie Mehl und Haferflocken.

Ursprünglich war geplant, die Spendenbox direkt in der Kirche oder im Eingangsbereich der Bibliothek unterzubringen, doch die Organisation wollte vermeiden, dass täglich jemand die Sammelstelle betreuen muss. Daher fand der Standort im Foyer des Caritasverbands eine praktische Lösung für alle Beteiligten.

Besondere Zeiten für Spenden

Gerade nach Feiertagen wie Weihnachten findet die Spendenbox großen Zulauf. Westendorf-Bröring merkt an, dass viele Menschen anzügliche Mengen für Festtagsbesuche einkaufen und nach den Feierlichkeiten oft Überschüsse haben. „Ich kenne das von mir selbst: Man kauft oft viel zu viel ein. Jetzt kann ich davon etwas hier abgeben“, erklärt die pensionierte Lehrerin.

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Ein besonderer Aspekt ist die Anonymität der Nutzung. Wer die Spendenbox in Anspruch nimmt, muss sich nicht anmelden oder seine finanziellen Verhältnisse offenlegen. Diese Anonymität bedeutet, dass die Organisatoren der Box nicht viel über die Nutzer wissen, was eine unproblematische und niederschwellige Hilfe ermöglicht. Allerdings gibt es eine Regel: Jeder Nutzer darf nicht mehr als drei Teile auf einmal mitnehmen.

Mit dieser einfachen, aber effektiven Maßnahme sucht die Caritas, Gemeinschaft zu fördern und dazu beizutragen, dass überschüssige Lebensmittel nicht verschwendet werden. Die Idee, anderen zu helfen, wird in der Gemeinde gut angenommen und stärkt den Gedanken des Teilens in einer Zeit, in der viele Menschen vor Herausforderungen stehen.

Für mehr Informationen über diese Initiative und ihre Auswirkungen auf die Gemeinde, lesen Sie den Artikel auf www.kirche-und-leben.de.

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