Uelzen

Uelzen im Ausbildungsfieber: 1700 Schüler entdecken neue Berufe!

1700 Schüler strömten am 19. September zur Ausbildungs- und Studienbörse in Uelzen, wo 77 Unternehmen mit spannenden Aktionen um die besten Azubis buhlen und damit die Weichen für die Zukunft setzen!

In der malerischen Stadt Uelzen fand am Mittwoch die 16. Ausbildungs- und Studienbörse statt, die sich als Anziehungspunkt für rund 1700 Schüler entpuppte. Die Veranstaltung zog Jugendliche aus ganz Uelzen an, die sich über Ausbildungsangebote und Studienmöglichkeiten informieren wollten. Diese Initiative zeigt, wie wichtig es ist, die nächsten Generationen bei ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen.

Die Börse, die im Gebäude der Agentur für Arbeit stattfand, war ein Highlight für viele Schulklassen, die in Gruppen erschienen. Durch die Nutzung zusätzlicher Ausstellungsflächen im Pausenhof der Apollonia-Oberschule sowie in der Mensa waren 77 Unternehmen vertreten. Damit konnte den Schülern eine breite Palette an Berufen und Möglichkeiten präsentiert werden.

Vielfältige Berufschancen für die Schüler

Franziska Bürgermeister, die Geschäftsführerin des Jobcenters, und Michael Kühl, der operativ zuständige Geschäftsführer der Arbeitsagentur, äußerten sich erfreut über die große Resonanz. Bürgermeister betonte die Wichtigkeit der Veranstaltung und bemerkte: „Wir hoffen, dass heute noch viel passiert. Wir haben heute noch 80 freie Ausbildungsplätze für dieses Jahr.“ Das Augenmerk lag nicht nur auf den Schülern kurz vor dem Abschluss, sondern es wurde auch auf die Förderung älterer Bewerber hingewiesen.

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Das Interesse an kaufmännischen Berufen ist ungebrochen hoch. Insbesondere die Berufe Kauffrau für Büromanagement, Einzelhandel und Industriekaufmann erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch wenn die Zahl der Ausbildungsplätze in einigen Branchen steigt, bleibt der Wettbewerb um die besten Talente weiterhin intensiv. Daher sind Unternehmen wie Nordzucker, Froneri und Rheinmetall ständig auf der Suche nach neuen Auszubildenden, um ihre Teams zu verstärken. Die Veranstaltung bot eine perfekte Plattform, um frühzeitig Kontakt zu den potenziellen Nachwuchskräften zu knüpfen.

Die Vielfalt der Arbeitgeber reichte von kleinen Betrieben bis hin zu großen Unternehmen und staatlichen Institutionen, darunter das Helios-Klinikum und die Bundeswehr. Die Firmen brachten häufig ihre aktuellen Auszubildenden mit, die als Botschafter ihrer Ausbildungsberufe fungierten und direkt mit den interessierten Schülern ins Gespräch kamen.

Praktische Einblicke und Bewerbungstipps

Die Arbeitsagentur nahm eine aktive Rolle ein, indem sie den Schülern wertvolle Tipps zur Bewerbung gab. Die Teilnahme an der Börse war für viele Unternehmen eine Gelegenheit, sich kreativ in den Vordergrund zu spielen. So wurden Glücksräder angeboten, Spiele veranstaltet und es gab besondere Aktionen, um die Neugier der Jugendlichen zu wecken. Die Gerald Peters Rohrleitungsbau GmbH stellte sogar einen kleinen Bagger auf dem Schulhof auf, was die Schüler zum Mitmachen anregte.

Andreas Kahrens von der Celle-Uelzen Netz GmbH äußerte sich über die positive Entwicklung: „Es ist wichtig, sich zu zeigen.“ Sein Unternehmen rekrutiert ständig neue Elektroniker und Industriekaufleute und sah in der Veranstaltung eine wertvolle Chance, um mit diesem Ziel in den Dialog zu treten.

Insgesamt stellte die Ausbildungs- und Studienbörse ein gelungenes Beispiel dar, wie Bildungseinrichtungen und Unternehmen zusammenarbeiten können, um jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Das Interesse der Schüler an der Börse war durchweg positiv, was die Hoffnung auf eine gelungene Bewerbungsphase nährt. Details zu diesem spannenden Event sind auch auf www.az-online.de zu finden.

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