Uelzen

TV Uelzen enttäuscht: Niederlage gegen Wittingen verzögert ersten Sieg!

Traumstart ins Handball-Abenteuer 2024: Der TV Uelzen enttäuscht bei der SG VfL Wittingen/Stöcken und kassiert eine bittere 23:30-Niederlage, bleibt mit 1:5 Punkten im Tabellenkeller – Trainer Maus findet klare Worte zur desaströsen ersten Halbzeit!

Ein spannendes Duell endete für den TV Uelzen mit einer Niederlage: Am Samstagabend, dem 21. September, verlor das Team mit 23:30 gegen die SG VfL Wittingen/Stöcken. Dies ist bereits das dritte verlorene Spiel in der laufenden Handball-Saison, was die Uelzener mit nur einem Punkt am Tabellenende festhält.

Trainer Maurice Maus äußerte sich enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben gegen eine schwache Wittinger Mannschaft verloren, weil wir es geschafft haben, in den ersten 30 Minuten noch schwächer zu spielen.“ Seine Analyse zeugt von Frustration, da die Uelzener es versäumten, einen guten Start hinzulegen. Die erste Halbzeit endete mit einem klaren Rückstand von 9:16, was für einen ernüchternden Eindruck sorgte.

Vereinskonflikt und Motivation

Die Gastgeber hingegen trugen die Motivation eines Teams mit sich, das nach zwei Niederlagen besiegt werden wollte. Laut Maus war Wittingens Antrieb so stark, dass es an Unsportlichkeit grenzte. Dennoch war er sich sicher: „Das alles hat nichts mit unserer Niederlage zu tun, die haben wir in einer schlechten ersten Halbzeit selbst verbockt.“ Die oft zitierte „Spieldisziplin“ fehlte seiner Mannschaft in den ersten Minuten, was zu einem deutlichen Rückstand führte. „Wir saßen noch auf der Therapiedecke, da hat Wittingen schon Schneeballschlacht mit uns gespielt. Wir sind zu spät aufgewacht,“ beschrieb Maus die Situation treffend.

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Obwohl der TV Uelzen in der zweiten Halbzeit eine deutliche Steigerung zeigte und es schaffte, die Partie ausgeglichener zu gestalten, blieb der Rückstand bestehen. So hatten die „Black Owls“ in den letzten Minuten die Chance, auf 24:26 zu verkürzen, verwarfen jedoch zwei klare Möglichkeiten. Maus bemerkte: „Wenn wir auf 24:26 verkürzen, haben wir plötzlich ein anderes Spiel.“ Ein klarer Hinweis darauf, dass das Team durchaus in der Lage gewesen wäre, den Druck auf die Wittinger Mannschaft zu erhöhen.

Ein zusätzlicher Rückschlag für den TV Uelzen war die Verletzung von Lennart Fraedrich. Nach nur fünf Minuten auf dem Platz musste er mit einer Knieverletzung ins Krankenhaus. Solche Ereignisse werfen immer einen Schatten auf die gesamte Spielentwicklung und erfordern besondere Aufmerksamkeit im Nachhinein.

In der nächsten Phase der Saison wird der TV Uelzen darum kämpfen müssen, seine Form zu finden und sobald wie möglich die ersten Punkte einzufahren, um nicht weiter im Tabellenkeller festzustecken. Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich die Mannschaft nach diesen herben Rückschlägen erholt. Die Fans sind gespannt auf die kommenden Spiele, während der Druck auf Trainer und Spieler steigt, die Erwartungen auf Seiten der Anhänger zu erfüllen.

Für mehr Informationen zu diesem Spiel und den Hintergründen, lesen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.az-online.de.

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