Uelzen

Granatfund in Uelzen-Veerßen: Kontrollierte Sprengung heute geplant

In Uelzen-Veerßen wurde bei Bauarbeiten eine nicht entschärfbare Granate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, die heute Abend kontrolliert gesprengt werden muss, was zur Evakuierung von 100 bis 200 Personen in einem 300-Meter-Radius führt und auch die nahegelegene Bahnstrecke betrifft.

In der kleinen Gemeinde Uelzen-Veerßen ist ein gefährlicher Fund gemacht worden, der den Alltag der Anwohner für einen kurzen Zeitraum auf den Kopf stellen wird. Bei Bauarbeiten stießen Arbeiter auf eine alte Granate aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese Entdeckung zwingt die Behörden dazu, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Der Sprengkörper, der bei den Arbeiten auf einem privaten Grundstück gefunden wurde, kann laut Experten nicht entschärft werden. Stattdessen planen die zuständigen Stellen eine kontrollierte Sprengung noch am heutigen Mittwoch. Kai Richter, Pressesprecher der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, bestätigte, dass die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen bereits auf dem Weg zum Fundort sind, um die Sprengung durchzuführen.

Evakuierung und sicheres Umfeld

Imradius von 300 Metern rund um den gefundenen Sprengkörper müssen alle Gebäude evakuiert werden. Derzeit wird geschätzt, dass möglicherweise zwischen 100 und 200 Personen von der Evakuierung betroffen sein könnten. Dabei handelt es sich nicht nur um Anwohner, sondern auch um andere Nutzer des Gebietes und vorbeikommende Passanten. Damit die Sprengung sicher durchgeführt werden kann, ist der Bereich rigoros abgesperrt.

Kurze Werbeeinblendung

Besonders betroffen ist die Amerikalinie, die Bahnstrecke, die nahe am Evakuierungsgebiet verläuft. Dies bedeutet Einschränkungen im Zugverkehr, was sowohl Pendler als auch Reisende betreffen könnte. Die Maßnahmen zur Evakuierung und die anschließende Sprengung werden von Polizei und Feuerwehr gemeinsam koordiniert, um eine reibungslose und vorausschauende Handhabung der Situation zu gewährleisten.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um sicherzustellen, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind. Es ist entscheidend, dass sich die Anwohner an die Anweisungen der Behörden halten und während der Evakuierung den Gefahrenbereich meiden. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, dass die Sprengung kontrolliert und so unproblematisch wie möglich durchgeführt wird.

Diese gesundheitliche Gefahr aus der Vergangenheit erfordert schnelles Handeln und eine wohlüberlegte Vorgehensweise. Die Behörden setzen alles daran, die Lage unter Kontrolle zu bringen und die Sicherheit der Bürger zu garantieren. Trotz der schockierenden Entdeckung bleibt die Koordination und Kommunikation zwischen den zuständigen Stellen und den Anwohnern von höchster Priorität.

– NAG

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"