Stade

Toulouse feiert dritten Sieg: Mühsamer Triumph gegen Montpellier!

Die "Rot-Schwarzen" des Stade Toulousain feiern ihren dritten Sieg in Folge mit einem 20-11 gegen Montpellier, trotz 15 Strafpässen und einer schwachen Vorstellung: Ein perfekter Saisonstart, bei dem die Rückkehr von Anthony Jelonch und der Mut des Teams über die Unzulänglichkeiten hinwegtäuschten!

In einem wenig spektakulären, aber dennoch wichtigen Rugby-Spiel setzte sich der Stade Toulousain am Samstag gegen den Montpellier Hérault Rugby mit 20:11 durch. Trotz neun Änderungen in der Startaufstellung bleibt die Leistung der „rouge et noir“ über die gesamte Partie hinweg durchwachsen. Dennoch konnten die Herren unter Trainer Ugo Mola beim Verlassen des Yves-du-Manoir-Sportkomplexes zufrieden auf ihr drittes Saisonspiel zurückblicken, das sie als dritte Pflichtspielniederlage in Folge für Montpellier festschreiben konnten.

Die Partie bot keine glanzvollen Höhenpunkte. In der ersten Halbzeit gab es zahlreiche Spielunterbrechungen, die dazu führten, dass die Toulouser in der Disziplin oft in die Falle tappten – insgesamt 15 Strafen wurden gegen sie ausgesprochen. “Wir haben bei einigen richtig kontrollierbaren Aktionen nachgelassen, besonders im Ruck-Bereich, was nicht akzeptabel ist,” klagte Jean Bouilhou, der Trainer der Stürmer. “Es ist wichtig, dass wir daran arbeiten und diese Fehler abstellen. Trotzdem haben unser Engagement und Wille den Unterschied ausgemacht, trotz einer Vielzahl an Fehlern.”

Der Zweite Abschnitt bringt Sicherheit

Die entscheidenden Minuten für die Toulouser kamen direkt nach der Halbzeitpause. Zunächst verwandelte Ramos eine Straftrunde in der 44. Minute, gefolgt von einem durchukkit, das Cappuozzo durch einen gut platzierten Pass von Saito in der 48. Minute erzielte. Diese vier Minuten gaben den „rouge et noir“ den nötigen Raum, um das Spiel bis zum Ende zu kontrollieren.

Kurze Werbeeinblendung

Mit dieser hervorragenden Startphase im Rücken konnten die Toulouser einige der ersten Halbzeitlichen Unsicherheiten ausblenden. Zu oft wurden Ballverluste und Überspielungen durch die gute Defensive von Montpellier begünstigt. Selbst in den letzten Spielminuten war die Effizienz mangelhaft; eine spektakuläre Passkombination führte am Ende nicht zum erhofften Abschluss.

Ramos, der an diesem Tag den Spielführer gab, war mit 15 Punkten der erfolgreichste Torschütze seiner Mannschaft und zeigte seine Fähigkeiten unter Druck. Sein beeindruckendes Versuch in den letzten Minuten – eine sportlerisch anspruchsvolle Einlage – sorgte für Aufsehen, doch zeigte sich schnell, dass die Verteidigung des MHR zu stark war, um weitere Punkte zuzulassen.

Mit den gesammelten Erfahrungen aus diesem Spiel kehren die Stadistes nun mit frischem Selbstvertrauen nach Toulouse zurück, während sie sich bereits auf die bevorstehende, wichtige Begegnung gegen die Union Bordeaux-Bègles vorbereiten. Trotz ihrer Unzulänglichkeiten wird die breite Basis der Mannschaftsstrategien und Erfahrungen für die Rest der Saison entscheidend sein.

Für weiterführende Informationen, kann man einen Blick auf der Bericht von www.ladepeche.fr werfen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"