Am 3. Juli 2023 wurde der neue Stadion des MCA in Douera, benannt nach Ali La Pointe, feierlich durch Algeriens Präsidenten Abdelmadjid Tebboune eröffnet. Während dieser Zeremonie begutachtete der Präsident die Einrichtungen und gab klare Anweisungen an die Verantwortlichen, um die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Insbesondere wies er auf die Probleme beim Stadion Nelson Mandela in Baraki hin. Er betonte: „Wir müssen die gleiche Fehler vermeiden, bei denen große Areale geschaffen wurden, aber der Zugang damit erschwert wurde. Es wäre nicht akzeptabel, wenn die Leute ihre Autos auf der Straße abstellen müssen und zu Fuß zum Stadion laufen.“ Er forderte eine deutliche Verbesserung der Ein- und Ausgänge, um den Zuschauern eine reibungslose Ankunft zu ermöglichen.
Trotz dieser Warnungen startete das neue Stadion nun mit seinem ersten Spiel an einem Samstag, jedoch war die Organisation alles andere als gelungen. Das Hauptanliegen von Präsident Tebboune zur verbesserten Zugänglichkeit wurde stark vernachlässigt. An einem Tag, an dem über 30.000 Fans anwesend sein wollten, standen lediglich drei Eingangstüren zur Verfügung. Diese ungünstige Situation führte zu langen Schlangen und erheblichem Ärger unter den Anwesenden. Der Unmut der Fans wies auf die dringende Notwendigkeit hin, die organisatorischen Abläufe für künftige Veranstaltungen zu überarbeiten und zu optimieren, um eine derartige Chaos-Situation zu vermeiden.
Organisatorische Probleme bei der Eröffnung
Die ersten Eindrücke des Stadions hatten an sich vielversprechend gewirkt, doch die Realität während des ersten Spiels offenbarte gravierende Mängel. Der Unmut und die Beschwerden der Fans über die schlechten Zugangsmöglichkeiten sind klare Indikatoren für die mangelhafte Vorbereitung und Planung. Die Limitierung auf nur drei Eingänge förderte nicht nur lange Wartezeiten, sondern auch ein Sicherheitsrisiko, da die Zuschauer auf engstem Raum zusammengepfercht standen.
Solche Vorfälle sind nicht nur peinlich für die Verantwortlichen, sondern werfen auch ein schlechtes Licht auf die gesamte Infrastruktur und das Management des neuen Stadions. Um dem Ansturm von Fans in der Zukunft besser gerecht zu werden, ist es unerlässlich, dass das Eventmanagement gründlicher analysiert und potenzielle Verbesserungen implementiert werden.
Der Vorfall hat auch die Diskussion über die Kapazitätsgrenzen und die Notwendigkeit von mehr Eingängen neu entfacht. Gerade bei Veranstaltungen, bei denen viele Anhänger zusammenkommen, ist eine sorgfältige Planung unerlässlich, um die Sicherheit und Zufriedenheit der Besucher zu gewährleisten.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls und weitere Informationen über die Entwicklungen rund um den neuen Stadium, siehe den Bericht auf fennecfootball.com.