Das Oktoberfest in München, eines der größten Volksfeste der Welt, wurde am Samstag feierlich eröffnet. Oberbürgermeister Dieter Reiter von der SPD nahm das erste Bierfass um genau 12.00 Uhr mit zwei präzisen Schlägen am Festgelände in Betrieb. Die Atmosphäre war festlich und unbeschwert, denn bis zum 6. Oktober werden rund sechs Millionen Besucher auf der Theresienwiese erwartet.
Der Tag begann mit strahlendem Sonnenschein, was viele Festbesucher anlockte. Die Wiesnwirte, die für das Gelingen des Festes verantwortlich sind, machten sich auf den Weg zum Festgelände. In prunkvollen Kutschen, begleitet von fröhlicher Blasmusik und traditionellen Brauereigespannen, zogen sie durch die Münchner Innenstadt. Hunderte von Menschen standen an den Straßenrändern und verfolgten den feierlichen Einzug als einen der ersten Höhepunkte des Festes.
Der Anstich und die ersten Gäste
Bereits um 09.00 Uhr öffneten die Ordner die Eingänge zum Oktoberfestgelände. Die Wiesnfans, voller Vorfreude auf Brezeln und Bier, stürmten in Richtung der Bierzelte. Die Energie und Aufregung waren in der Luft spürbar, als die ersten Besucher in die großen Zelte eintrafen und Plätze suchten.
Das Oktoberfest zieht Menschen aus aller Welt an, die gemeinsam feiern, essen und trinken. Historisch hat das Fest eine lange Tradition und gilt als eine zentrale Veranstaltung im bayerischen Kalender. Dieses Jahr wird es eine Vielzahl von Attraktionen, Fahrgeschäften und gastronomischen Ständen geben, die den Gästen ein unvergessliches Erlebnis bieten sollen.
Die Bedeutung des Oktoberfests geht über ein einfaches Volksfest hinaus. Es repräsentiert eine kulturelle Identität und ist ein Symbol für die bayerische Gastfreundschaft. Jahr für Jahr strömen Touristen und Einheimische gleichermaßen auf die Theresienwiese, um gemeinsam zu feiern, wodurch ein Erlebnis der Gemeinschaft entsteht.
Für weitere Informationen zu dieser Feierlichkeit und den Programmpunkten auf dem Festgelände, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noz.de.
