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Kreativität gegen Cybermobbing: Wettbewerb für junge Talente in Osnabrück

Die Polizei Osnabrück ruft unter der Schirmherrschaft von Präsident Michael Maßmann zum zweiten Mal einen Wettbewerb für Kinder und Jugendliche aus, um kreative Beiträge gegen Hass im Netz einzureichen, und lädt bis zum 8. November 2024 zur Teilnahme ein, um ein starkes Zeichen für ein respektvolles Miteinander in der digitalen Welt zu setzen.

05.09.2024 – 10:03

Polizeidirektion Osnabrück

In Osnabrück wird ein wichtiger Wettbewerb ins Leben gerufen, der sich an Kinder und Jugendliche richtet und sich mit einem drängenden Thema befasst: Hass im Netz. Unter der Leitung von Polizeidirektor Michael Maßmann setzen die Polizei, der Zonta-Club Westfälischer Friede und der Präventionsverein Prävos ihre hoch geschätzte Zusammenarbeit fort und laden junge Menschen ein, bis zum 8. November 2024 ihre kreativen Beiträge einzureichen. Der Wettbewerb trägt den Titel „Gemeinsam gegen Hass im Netz: Was können wir tun?“

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Die Initiative zielt darauf ab, die Jugend in die Diskussion um respektvolles Miteinander im Internet einzubeziehen. „Internet und soziale Medien sind heutzutage unumgänglich für jeden von uns, besonders für die jüngere Generation“, erklärt Lidia Wübbelmann, Präsidentin des Zonta-Clubs. Sie hebt die positiven Aspekte der Online-Welt hervor, warnt jedoch vor den Schattenseiten: „Immer mehr Jugendliche sehen sich Beleidigungen und Ausgrenzung ausgesetzt, was eine Form psychischer Gewalt darstellt.“ Diese Einblicke unterstreichen die Relevanz des Wettbewerbs und die Notwendigkeit, dem Phänomen des Cybermobbings entgegenzuwirken.

Kreativität als Ausdruck der Meinung

Für den Wettbewerb sind alle Formen kreativen Ausdrucks willkommen. Ob Kurzgeschichten, Podcasts, Songs, Theaterstücke oder Videoclips – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Polizei hofft, dass die besten Einsendungen nicht nur honoriert werden, sondern auch eine breite Öffentlichkeit erreichen. Die Organisatoren wollen damit ein starkes Signal gegen die wachsende Welle des Online-Hasses setzen.

Martin Schmitz, Geschäftsführer des Präventionsvereins, betont die Bedeutung eines respektvollen Umgangs im Netz: „Der Ton in sozialen Medien wird rauer, und oft sinkt die Hemmschwelle für beleidigende oder bedrohliche Äußerungen.“ Mit diesem Wettbewerb möchten die Veranstalter sicherstellen, dass junge Menschen nicht nur passiv konsumieren, sondern aktiv für eine positive Kultur im Internet eintreten.

Die Herausforderungen der digitalen Welt stellen für Kinder und Jugendliche eine besondere Belastung dar. Dieses Programm soll sie ermutigen, sich mit den Gefahren des Internets auseinanderzusetzen und Methoden zu erlernen, um sich gegen Online-Hass und Mobbing zu wehren. Polizeipräsident Maßmann fordert die Jugend auf, ihre Stimme über kreative Beiträge zu erheben und gemeinsam Lösungen zu finden, um die digitale Welt sicherer zu gestalten.

Die Polizei wird den Wettbewerb auch durch Präsenz in Schulen und Jugendzentren unterstützen. „Die Aufklärung und Sensibilisierung von Jugendlichen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Präventionsarbeit“, erklärt Maßmann.

Alle interessierten jungen Menschen können ihre Beiträge bis zum Stichtag per E-Mail an wettbewerb@zonta-westfaelischer-friede.de einreichen. Die Veranstalter erwarten eine Vielzahl an kreativen Ideen, die ein starkes Zeichen gegen Hass im Netz setzen.

Für weitere Informationen zum Wettbewerb ist die Webseite https://zonta-westfaelischer-friede.de/node/21593 verfügbar.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück Maike Elixmann Telefon: 0541/327-1034 E-Mail: pressestelle@pd-os.polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizeidirektion Osnabrück, übermittelt durch news aktuell

– NAG

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