In der Stadt Hardegsen brodelt es! Ein dramatisches Hochwasserproblem beschäftigt die Stadtbehörden. Bei extremen Regenfällen droht das Wasser von den höher gelegenen Absorberanlagen direkt in die Schwimmbecken des beliebten Burgbades zu strömen. Ein Vorfall im Juni 2023 ließ die Alarmglocken läuten: Massen von Regenwasser verwandelten das Freibad in eine ungemütliche Seenlandschaft und schickten die Badegäste vorübergehend nach Hause. Jetzt wird es höchste Zeit, für Abhilfe zu sorgen!
Die Problematik liegt auf der Hand – die stark beantragte 750 Quadratmeter große Absorberfläche hat bislang nicht die nötige Entwässerung erhalten. Bürgermeister Lars Gunnar Gärner stellt sich der Herausforderung und sagt nach einer versammelten Sitzung zum Thema: „Wir müssen dringend Lösungen finden, um die Wasserflut zu bändigen!“ Eine Lösung muss schnell her, denn die Badegäste ziehen Wasser statt Freude – das kann nicht sein!
Innovative Lösungsansätze gefordert!
Die Stadtverwaltung hat mehrere Ideen entwickelt, um das drohende Wasserchaos zu vermeiden. Zu den Vorschlägen zählt der Bau eines vorgelagerten Halbschalengrabens, der in den bestehenden Seitengraben des Weges hineinführen könnte. Aber Vorsicht! Das kostet viel Geld und im angespannten Stadtsäckel gibt es aktuell keine Luft für solche finanziellen Abenteuer!
Eine andere Idee: Eine Regenrinne könnte direkt unterhalb der Absorberanlage installiert werden. Dort könnte das Wasser abgeleitet und zum Versickern gebracht werden. Doch auch das erfordert Ressourcen. Ein Regenrückhaltebecken neben der Absorberanlage oder eine Vergrößerung der bestehenden Gräben und Rohre im Bereich der Schwimmbadpforte steht ebenfalls auf der Ideenliste. Es ist also keine leichte Aufgabe, die Stadt sieht sich vor einer Wasser- und Geldflut in der Planung.
Gärner gibt jedoch auch Hoffnung. Durch die geplanten Umbauten hin zu einem barrierefreien Sportbad könnten sich die Gegebenheiten schon bald zum Besseren wenden. Das neue Gestaltungskonzept sieht vor, die Beckenränder anzuheben, um das eindringende Regenwasser künftig besser abzuwehren. „Das wird die Situation verbessern,“ zeigt sich der Bürgermeister optimistisch. Doch bis dahin bleibt Hardegsen in der Warteschleife angeschnallt!
– NAG