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Maxton Hall-Fans enttäuscht: Schloss Marienburg bleibt geschlossen!

Die Erfolgsserie "Maxton Hall" wurde für den Bayerischen Fernsehpreis nominiert, während das für die Dreharbeiten genutzte Schloss Marienburg bei Hannover aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen bleibt – ein modernes Märchen, das die Streaming-Welt erobert hat!

In der Welt des Streamings hat die Serie „Maxton Hall – die Welt zwischen uns“ große Erfolge gefeiert und findet sich nun in den Nominierungen für den Bayerischen Fernsehpreis wieder. Diese Auszeichnung, die am 23. Oktober in München vergeben wird, ehrt die besten fiktionalen Serien und zeigt damit die Bedeutung qualitativ hochwertiger Inhalte in der deutschen Medienlandschaft. Der bayerische Medienminister Herrmann bezeichnete die Serie als ein „modernes Märchen“ und hebt die Faszination der Collegewelt hervor, die in „Maxton Hall“ eindrucksvoll dargestellt wird.

Doch während „Maxton Hall“ als Hit gilt, stehen die Fans vor einem Problem: Schloss Marienburg, das als Kulisse für das fiktive Eliteinternat dient, ist aufgrund von Sanierungsarbeiten geschlossen. Diese Situation spiegelt eine interessante Realität wider, in der Drehorte für beliebte Serien oft unzugänglich sind. Im Gegensatz dazu zieht Großbritannien Touristen mit Drehorten wie den prächtigen Villen aus „Bridgerton“ oder der berühmten „Downton Abbey“ an.

Die Konkurrenz um den Preis

Der Bayerische Fernsehpreis bringt nicht nur „Maxton Hall“ ins Rennen, sondern auch andere bedeutende Produktionen. Unter den Nominierten ist die ARD-Serie „Die Zweiflers“, die das Leben einer jüdischen Familie in Frankfurt behandelt, sowie die Netflix-Serie „Liebes Kind“, die die Suche nach einer vermissten Frau thematisiert. Diese Vielfalt im Bereich der fiktionalen Serien zeigt, wie wichtig es ist, verschiedene Geschichten zu erzählen und unterschiedliche Perspektiven in den Vordergrund zu rücken.

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Mit der Umbenennung des Preises in „Blaue Panther – TV and Streaming Award“ im Jahr 2022 wurde auch die Kategorie erweitert. Nun werden nicht nur traditionelle Fernsehformate, sondern auch Streamingproduktionen und Social Media-Formate berücksichtigt. Nominierungen gehen unter anderem an das Kindermagazin „Barbaras Rhabarberbar“ sowie an die Diskussion um den sogenannten „Elternführerschein“, was die wachsende Kreativität und die Breite an Inhalten, die im deutschen Fernsehen und Streaming zu finden sind, unterstreicht.

Die Nominierungen sind nicht nur eine Ehre für die Schaffenden hinter diesen Serien, sondern auch ein Indikator dafür, wie sehr sich das Konsumverhalten und die Produktionslandschaft geändert haben. Die Integration von Streaminginhalt in etablierte Preisverleihungen spiegelt die Verschmelzung von Fernsehen und digitalem Angebot wider. Dies hat Auswirkungen darauf, wie Zuschauer Inhalte erleben und welchen Einfluss diese Formate auf die Kultur haben können.

Um mehr über die Nominierungen und die Hintergründe der einzelnen Serien zu erfahren, können Interessierte den Bericht auf www.deutschlandfunkkultur.de lesen.

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