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Nawrocki in der Schlussphase: Spiel und Baby unter einem Dach!

Dennis Nawrocki kämpft in der ersten Pokalrunde der Basketball-Bundesliga mit Phoenix Hagen gegen Göttingen, während seine hochschwangere Frau Alix auf der Tribüne sitzt – doch beim letzten Wurf bleibt der Ausgleich aus und Nawrocki hofft, nach dem Spiel schnell ins Krankenhaus zu kommen, um Vater zu werden!

In der ersten Pokalrunde der Basketball-Bundesliga gab es für den Konzernclub Göttingen einen knappen 83:80-Sieg gegen den Zweitligisten Phoenix Hagen. Dieses Spiel hatte jedoch eine ganz besondere Note, da Hagens Spieler Dennis Nawrocki (31) nur auf Abruf zur Verfügung stand – seine hochschwangere Frau Alix war auf der Tribüne, bereit, ihn bei Wehen sofort ins Krankenhaus zu begleiten.

Coach Chris Harris gab seinem Shooting Guard das klare Zeichen, dass er jederzeit das Spiel verlassen dürfe, um seiner Frau beizustehen. Dies führte zu einer spannenden Atmosphäre auf und neben dem Court, da jeder Moment für Nawrocki entscheidend sein könnte, um Vater zu werden. Glücklicherweise geschah während des Spiels nichts Eilbedürftiges, und nach dem Spiel gab Nawrocki zu, wie wichtig es für ihn war, dass seine Frau das gesamte Spiel über geblieben ist.

Spannendes Spiel mit intensivem Verlauf

Die Partie begann aus Sicht der Gäste vielversprechend. Göttingen erarbeitete sich schnell eine 6:0-Führung. Doch Phoenix Hagen konterte, indem er sich auch wieder ins Spiel brachte und es schaffte, in der zweiten Hälfte einen Ausgleich zu erzielen. Nawrocki steuerte mit einem wichtigen Korberfolg zum Gleichstand bei, und die Freude über die Aufholjagd war spürbar.

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Göttingen konnte sich jedoch in der entscheidenden Phase erneut absetzen, als Deion Hammond kurz vor Ende der Partie einen Dreipunktewurf traf, der für die Hagener schließlich das Aus bedeutete. Die Halle, mit 2.300 Personen gefüllt, erlebte eine enge Begegnung, die bis zur letzten Sekunde spannend blieb.

Der Hagener Kapitän und Bald-Papa verabschiedete sich letztendlich mit den Worten, dass er die letzten Minuten intensiv erlebt habe: „Wir haben 40 Minuten hart gefightet. Göttingen hat ein bisschen Glück gehabt und am Ende verdient gewonnen.“ Mithin war der Ausgang des Spiels zwar unglücklich, allerdings war die Vorfreude auf den Familienzuwachs für Nawrocki die wesentlichere Nachricht des Abends.

Ein unvergessliches Wochenende

Zusätzlich erlebten die Fans in Jena ein weiteres Highlight, als Dennis Schröder seinen 31. Geburtstag feierte und dabei seiner Mannschaft, den Basketball Löwen Braunschweig, beim 80:70-Sieg gegen Science City Jena zusah. Der Weltmeister zeigte sich von der herzlichen Atmosphäre beeindruckt und gab den Fans Autogramme sowie die Möglichkeit für Selfies, was für eine entspannte Stimmung sorgte.

Obwohl die Löwen das Spiel im letzten Viertel nur knapp für sich entscheiden konnten, war das Event ein voller Erfolg. Am Montag wird Schröder in die USA fliegen, um an einem Trainingscamp seines NBA-Teams, den Brooklyn Nets, teilzunehmen, bevor er zurück nach Deutschland kommt und weiterhin Spiele der Löwen besuchen möchte.

Das Spiel in Hagen wird als eine jener Begegnungen in Erinnerung bleiben, die über den Sport hinausgehen, da es die Vorfreude auf neues Leben mit sich brachte, während sich gleichzeitig die Basketballgemeinschaft in Freude und Spannung versammelte.

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