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MINT-EC-Camp: Schüler forschen zu Pflanzengenetik in Göttingen!

Im XLAB in Göttingen startet heute das MINT-EC Camp „Innovative Pflanzen“, wo 10 talentierte Schüler*innen bis zum 20. September die aufregenden Methoden der modernen Pflanzenzüchtung erforschen und deren Chancen und Risiken für die Zukunft der Landwirtschaft kritisch diskutieren!

Heute, am 17. September 2024, startet in Göttingen das MINT-EC-Camp „Innovative Pflanzen“ in Zusammenarbeit mit dem XLAB, dem Göttinger Experimentallabor für junge Menschen. Zehn Schüler*innen aus Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC haben die Gelegenheit, sich bis zum 20. September intensiv mit moderner Pflanzenzüchtung auseinanderzusetzen. Hierbei wird sowohl das Potenzial neuer Züchtungsmethoden als auch die damit verbundenen Risiken thematisiert.

Schwerpunkt des Camps sind fortschrittliche Methoden wie Gentransfer und Protoplastenfusion, bei denen Zellen zu einem neuen Organismus zusammengeführt werden. Ein weiteres spannendes Thema ist die Transformation von Zwiebelzellen mithilfe einer Genkanone. Die Teilnehmenden analysieren transgene Pflanzen – insbesondere Futtersoja – und nutzen die PCR-Methode, um genetische Veränderungen zu erkennen und zu verstehen.

Wichtige Themen der Grünen Gentechnik

Im Rahmen des Camps setzen sich die Schüler*innen mit zentralen Fragen der Grünen Gentechnik auseinander. Was sind transgene Pflanzen? Warum sind sie wichtig für die Landwirtschaft? Diese Fragen werden im Kontext der Chancen und Risiken der Gentechnologie erforscht, insbesondere hinsichtlich des Potenzials, den Welthunger zu bekämpfen und gleichzeitig nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern.

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Die praktischen Experimente bieten den Teilnehmenden die Chance, ihr Wissen in der Pflanzenzüchtung zu vertiefen und aktiv zur Diskussion über die Zukunft der Landwirtschaft beizutragen. Hierdurch sollen sie ein besseres Verständnis für die Rolle der Biotechnologie in der Lebensmittelproduktion erlangen.

Das Camp wird von Schülergruppen aus verschiedenen Schulen unterstützt. Dazu gehören unter anderem die Goetheschule Wetzlar, die Max-Planck-Schule Rüsselsheim, und das Ratsgymnasium Osnabrück. Diese Schulen kommen aus verschiedenen Bundesländern, darunter Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Auch eine internationale Schule, das German International School Washington D.C., nimmt am Camp teil, was die globale Relevanz des Themas unterstreicht.

MINT-EC e.V. ist ein deutschlandweites Netzwerk, das Schulen mit einem besonderen Fokus auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) unterstützt. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat sich das Netzwerk etabliert und bietet Schüler*innen vielfältige Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten. Derzeit zählt MINT-EC 342 zertifizierte Schulen und wird von wichtigen Bildungsträgern unterstützt, darunter der Arbeitgeberverband Gesamtmetall und die Siemens Stiftung.

Für weitere Informationen über die Veranstaltung steht Jenny Bongards als Ansprechpartnerin für die Presse zur Verfügung. Die Kontaktdaten sind am Ende dieses Artikels zu finden.

Das Wissen, das die Teilnehmer im Camp erwerben, könnte langfristige Auswirkungen auf ihre Einstellung zur Landwirtschaft und zu modernen Züchtungstechniken haben. Der Austausch von Ideen und die praktische Anwendung von Wissen in einem Experimentallabor bilden einen spannenden Einstieg in die Welt der Biotechnologie und Landwirtschaft. Eine vertiefende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen der Gentechnologie ist entscheidend, wenn es darum geht, Lösungen für globale Ernährungsprobleme zu finden und den Fortschritt in den Naturwissenschaften voranzutreiben.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

Kontakt: Jenny Bongards, MINT-EC e.V., Am Borsigturm 15, 13507 Berlin, E-Mail: bongards@mint-ec.de, www.mint-ec.de

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