09.09.2024 – 10:37
Polizeiinspektion Stade
In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen bislang unbekannte Täter in Nottensdorf-Schragenberg in Niedersachsen in mehrere Lagerhallen ein. Die Einbrecher verschafften sich Zugang zu einem Betriebsgelände direkt an der vielbefahrenen Bundesstraße 73, was die Dreistigkeit ihrer Tat nur unterstreicht.
Die Einbrecher hatten es auf wertvolle Gerätschaften abgesehen. Aus den aufgebrochenen Lagerhallen entwendeten sie eine Vielzahl von Wärmepumpen und Kühlaggregaten, sowie das notwendige Verbindungsmaterial. Dank einer genau geplanten Vorgehensweise konnten die Täter ihre Beute im Außenbereich des Geländes stapeln und dann in einen Transporter verladen. Dies deutet darauf hin, dass die Diebe gut vorbereitet waren und möglicherweise im Vorfeld Informationen über die dort gelagerten Güter gesammelt hatten.
Höhen des Schadens
Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf über 100.000 Euro. Diese beträchtliche Summe ist nicht nur für das betroffene Unternehmen ein großes Problem, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit auf. Wie konnte es dazu kommen, dass so viele wertvolle Geräte relativ ungehindert entwendet werden konnten? Ist das Gelände ausreichend gesichert?
Es ist nicht das erste Mal, dass in der Region in Gewerbegebieten eingebrochen wird, und die wiederholten Vorfälle könnten die Alarmbereitschaft sowohl der Polizei als auch der Betriebe erhöhen. Eine striktere Überwachung und verbesserte Sicherheitsmaßnahmen könnten in Zukunft möglicherweise helfen, solche Vorfälle zu verhindern.
Aufruf zur Mithilfe
Die Polizei bittet nun um Mithilfe von möglichen Zeugen. Personen, die in der fraglichen Nacht ungewöhnliche Aktivitäten oder verdächtige Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04163-828950 bei der Horneburger Polizei zu melden. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um die Täter zu identifizieren und weitere Einbrüche in der Region zu verhindern.
Täter, die sich über die Möglichkeiten der Einbruchsi gegenwärtig sind, sollten wissen, dass die Polizei verstärkt versuchen wird, solche Verbrechen aufzuklären. Die örtlichen Behörden stehen allem Anschein nach unter Druck, die Sicherheit für die Unternehmen zu erhöhen und ein Zeichen zu setzen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion StadePressestelleRainer BohmbachTelefon: 04141/102-104E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
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– NAG