Eine modische Melange in Syke: Trotz herbstlichem Regen und wechselhaften Wetterbedingungen versammelten sich am Samstagnachmittag zahlreiche Besucher zur Modenschau auf der Hauptstraße. Die Veranstaltung, die um Viertel vor zwei begann, fand zwischen den Modehäusern Maas und La Flèche statt und lockte viele Modeinteressierte an.
Obwohl heftiger Regen kurz vor dem Start einsetzte, ebbte der Platzregen glücklicherweise pünktlich ab, sodass die Gäste auf dem Roten Teppich Platz nehmen konnten. Michael Lux, Geschäftsführer der Werbegemeinschaft, begrüßte die Anwesenden über Mikrofon und stellte die Modenschau als „etwas anders“ vor, was mit einem Lächeln und einer humorvollen Art der Moderatorin Beate Recker untermalt wurde.
Vielfältige Modepräsentation
Die Stimmung war heiter, als Beate Recker den Zuschauern die unterschiedlichen Modeangebote der Syker Geschäfte nahebrachte. „Besser gut geschminkt, als vom Leben gezeichnet“, brachte sie einmal mehr den Teilnehmern ein Lächeln ins Gesicht und lockerte die Atmosphäre auf. Die präsentierte Kleidung stammte von lokalen Geschäften wie Frauensache, Maas, Meyer‘s Mode und Prachtvoll, aber auch von der Boutique A&O sowie Roxanas Braut- und Abendmode. Der Fokus lag hier auf tragbarer Alltagsmode, die nicht online bestellt werden muss, sondern vor Ort anprobiert werden kann.
„Im letzten Jahr waren es etwas mehr. Ich bin aber froh, dass trotz des Wetters so viele den Weg in die Hauptstraße gefunden haben“, äußerte Michael Lux zufrieden. Die Vielfalt der gezeigten Mode war beeindruckend, und Accessoires wie Handtaschen und Brillen, bereitgestellt von der Lederpassage La Flèche und Apollo Optik, rundeten die Präsentation ab. Im Gegensatz zu Schauen großer Marken erhielten die Gäste einen Einblick in das, was in lokalen Geschäften erhältlich ist.
Die gezeigte Mode folgte dem Trend der aktuellen Saison. Die Zuschauer konnten Töne in Lila, Mint und Grün bewundern, während veganes Leder, ein Material, das in der Modebranche für Aufsehen sorgt, in vielen Designs vorkam. Auch Leo-Drucke waren auf diversen Kleidungsstücken zu sehen, was den Rückkehr eines altbewährten Stils signalisiert.
Ein unerwarteter Abschluss
Ein Highlight der Veranstaltung war die Präsentation der Abend- und Brautmode, die von Roxana zur Schau gestellt wurde. Diese Extraportion Eleganz erlebten allerdings nur die Teilnehmer der ersten Modenschau, die sich tapfer dem Nieselregen trotzten. Für die zweite Vorführung um 16 Uhr war das Wetter leider nicht mehr auf der Seite der Veranstaltungsteilnehmer, da der Regen sich verstärkt hatte und eine Unterbrechung zur Folge hatte.
Die Models ließen sich von den widrigen Wetterbedingungen jedoch nicht entmutigen und präsentierten ihre Mode mit Überzeugung. Der Zeitpunkt war geradezu perfekt, als die Regenpause endete und die teilweise durchnässten Techniken für die nächste Vorführung wieder zum Laufen gebracht wurden. „Eine etwas andere Modenschau“, wie es Michael Lux treffend sagte, bleibt den Zuschauern in guter Erinnerung.
Wer an diesem Tag einen Blick auf die neue Mode werfen wollte, hatte zudem die Möglichkeit, bis 18 Uhr in den Geschäften zu verweilen und sich die Kleidungsstücke zu sichern, die auf dem Roten Teppich präsentiert wurden. Paganistische Trends waren vielerorts zu sehen, und die Organisation der Modenschau hob die Bedeutung und Relevanz der örtlichen Einzelhändler hervor.
Insgesamt waren die unbeständigen Wetterverhältnisse kein Hindernis für die Modenschau. Die Atmosphäre war lebendig, und der Besucherandrang zeugte von der Begeisterung für lokale Mode, die über das Gewöhnliche hinausgeht. Solche Veranstaltungen stärken die Gemeinschaft und bieten eine Plattform, um lokale Talente und Angebote ins Rampenlicht zu rücken.
Für detaillierte Informationen zur Modenschau und den gezeigten Kollektionen kann der Bericht auf www.kreiszeitung.de konsultiert werden.
