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Frieslands Landrat begeistert Diepholzer mit Fusionsplänen und Humor!

Diepholz kann endlich aufatmen: Landrat Sven Ambrosy überraschte beim Großmarkt-Frühschoppen mit einer witzigen Fusion-Idee zu Wangerooge und eröffnete damit neue Möglichkeiten für maritimen Zugang und regionalen Zusammenhalt!

Beim Großmarkt-Frühschoppen in Diepholz am 21. September 2024 wurde eine amüsante Rede gehalten, die gleichzeitig einen ernsten Kern hatte. Landrat Sven Ambrosy aus dem Landkreis Friesland, wo die Nordseeinsel Wangerooge liegt, überraschte die Zuhörer mit dem Vorschlag einer Fusion zwischen Diepholz und Friesland. Der Vorschlag sorgte für Lacher im Publikum, als Ambrosy die Vorteile einer solchen Vereinbarung erläuterte.

Die Veranstaltung war gut besucht, und Ambrosy ließ sich nicht nehmen, die Gäste mit Witzen über Gemeindeverwaltungen und die Vorzüge des Zusammenlebens zu unterhalten. Seine humorvolle Art kam besonders gut an und heizte die Stimmung im Festzelt an.

Ein freier Zugang zum Meer

Ambrosy stellte klar, dass durch eine Fusion mit Friesland Diepholz Zugang zum Meer erhalten würde. „Ihr hättet auf einmal eine Insel, Wangerooge“, betonte er. Der Landrat fuhr fort, dass es viele weitere Vorteile gäbe: „Ihr hättet Unmengen an grünen Strom und einen ordentlichen Landrat, alles ohne Wahlen bis 2026.“ Dieser imaginative Vergleich sorgte für weitere Heiterkeit unter den Anwesenden.

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Doch der Landrat sprach nicht nur mit einem leichten Herzen. Er machte auch deutlich, dass die finanzielle Lage in vielen Kommunen ernst ist. Er verwies auf die steigenden Kosten im Gesundheitswesen und forderte die Bundespolitik auf, den Kommunen die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. „Wir müssen viel öfter gut über uns reden“, appellierte er und ermunterte die Bürger, zur Wahl zu gehen, um aktiv an der Gestaltung ihrer Heimat mitzuwirken.

Ambrosy, der seit 2003 im Amt ist und auch Präsident des Niedersächsischen Landkreistages, gab den Anwesenden mit auf den Weg, dass es wichtiger denn je sei, sich an der Kommunalpolitik zu beteiligen. „Wenn die Kommunen nicht mehr funktionierten, verlieren die Menschen ihr Vertrauen in den Staat.“

Die Rede kam sehr gut an. Bürgermeister Florian Marré lobte die Ansprache und betonte die Qualität des Vortrags. Am Ende der Veranstaltung wurde den Gästen Erbsensuppe serviert, und der Männerchor von Diepholz schloss mit einem gemeinsamen Lied den offiziellen Teil der Feierlichkeiten ab. Diefrischen Ideen und das Engagement, das sowohl vom Landrat als auch von den Stadtvertretern ausging, ließen die Veranstaltung in einem positiven Licht erstrahlen.

Für eine ausführliche Analyse der Rede und weitere Informationen über die Hintergründe der Veranstaltung, siehe den Artikel auf www.kreiszeitung.de.

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