Memmingen

Heftige Rückreisewelle staut A7 bei Memmingen: Geduld gefragt!

Ein Blick auf die Straßen im Allgäu verrät es sofort: Die Rückreisewelle hat bereits begonnen. Autofahrer auf der A7 in der Nähe von Memmingen müssen Geduld aufbringen, denn der Verkehr steht hier, wie auch am Grenzübergang Füssen, unter Druck.

Wie es aussieht, erwartet uns ein starker Anstieg des Verkehrsaufkommens an diesem Wochenende. Am Samstag, den 31. August 2024, sind Staus und stockender Verkehr vorprogrammiert. Prognosen der Verkehrsexperten warnen vor erheblichen Behinderungen in der gesamten Region.

Ursachen für das Verkehrschaos

Gerade an diesem Samstag ist das bereits am Vormittag zu spüren. Die Rückreisewelle, die sich vor den bevorstehenden Herbstferien aufbaut, sorgt dafür, dass viele Familienstaus auf den Straßen zu sehen sind. Insbesondere beim Grenztunnel Füssen und direkt rund um Memmingen ist mit Wartezeiten zu rechnen. Dieses Phänomen ist nicht neu; die Verkehrsexperten hatten bereits vor dem Wochenende vor den erwarteten Staus gewarnt.

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Am Montag, den 2. September, enden die Sommerferien in mehreren Bundesländern, darunter Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Eine Woche später folgt Bayern und Baden-Württemberg, was die Verkehrslage zusätzlich intensiviert. Vor allem die Autobahnen in Süddeutschland, und somit auch im Allgäu, sind stark betroffen.

Der Freitagabend brachte bereits erste Hinweise auf die schwierige Verkehrssituation. Auf der A7 kam es zur Ansammlung von Staus und stockendem Verkehr, was die Reisenden bewegte, ihre Routen zu überdenken. Es bleibt abzuwarten, ob wirklich jeder die Geduld aufbringt, die für solche Situationen erforderlich ist.

Aktuelle Situation der Hauptverkehrswege

Die Verkehrslage verschärft sich weiter: Am Samstagmorgen sind nicht nur die Straßen rund um Memmingen betroffen, sondern auch der Fernpass verzeichnet bereits starke Verkehrsbehinderungen. Webcams bestätigen die Nachricht: zahlreiche Fahrzeuge sind auf dem Weg nach Deutschland, was die Situation am Grenzübergang Füssen zusätzlich kompliziert.

Es ist auch erwähnenswert, dass ein Unfall nördlich von Memmingen die Verkehrslage in beide Richtungen verschlechtert hat. Autofahrer müssen hier mit bis zu 20 Minuten längeren Fahrtzeiten rechnen. Glücklicherweise gibt es jedoch noch Abschnitte, wo der Verkehr relativ ungestört verläuft, wie auf der A96 von Bregenz in Richtung München oder auf den Bundesstraßen 12 und 19 zwischen Lindau und Kaufbeuren.

Für Autofahrer, die sich auf die A7 begeben, ist es wichtig, sich über die Verkehrsbedingungen zu informieren, um so gut wie möglich vorbereitet zu sein. Die Autobahn erstreckt sich über stolze 962,2 Kilometer und gilt damit als die längste deutsche Autobahn. Im Allgäu führt sie über eine Strecke von 83 Kilometern, von Füssen bis nach Fellheim und verbindet die Region mit verschiedenen anderen Orten in Deutschland.

Die A7 ist in der Regel vierspurig ausgebaut und trägt täglich zu einem hohen Verkehrsaufkommen bei, an manchen Abschnitten sind über 100.000 Fahrzeuge unterwegs. Wenn Reisende diese Woche die A7 befahren, müssen sie sich auf mögliche Verzögerungen einstellen und ihre Zeit entsprechend einplanen. Der ADAC erwartet auch weiterhin eine Zunahme des Verkehrsaufkommens in der kommenden Woche, wenn die restlichen Sommerferien enden.

Die Lage auf den Straßen im Allgäu zeigt eindrucksvoll, wie wichtig aktuelle Informationen und Geduld beim Reisen sind. Reisende sollten sich weiterhin über die Verkehrslage auf dem Laufenden halten und sich auf die wechselhaften Bedingungen einstellen.

– NAG

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