Sassnitz ist Schauplatz eines unerfreulichen Vorfalls geworden, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Am Sonntag, den 22. September 2024, erhielt die Polizei einen Notruf, der sie gegen 10 Uhr in die Hafenstraße führte. In einer Bankfiliale kam es zu einem mutmaßlichen Angriff auf einen Geldausgabeautomaten, der laut ersten Informationen doch sehr ungewöhnlich war.
In der betroffenen Filiale stehen insgesamt zwei Automaten zur Verfügung: ein Serviceautomat für Überweisungen sowie ein Geldausgabeautomat. Während der Serviceautomat unbeschädigt blieb, wurde der Geldausgabeautomat erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die Schutztür des Automaten wurde mit Gewalt geöffnet, und es scheint, als ob die Täter auch versucht haben, den Tresor selbst zu erreichen. Besonders auffällig ist, dass die Kamera, die den Automaten überwachen sollte, mit Farbe besprüht wurde, was die Ermittlungen erschweren könnte.
Polizeieinsatz vor Ort
Die Polizei nahm umgehend die Ermittlungen auf und war vor Ort, um eine Anzeige wegen versuchten Diebstahls aufzunehmen. Unterstützung erhielt sie dabei vom Kriminaldauerdienst, welcher bei der Spurensuche behilflich war. Das rasche Handeln der Polizei zeigt, dass solche Vorfälle ernst genommen werden, insbesondere wenn es um die Sicherheit der Bankautomaten geht.
Die Behörden sind nun auf der Suche nach Zeugen, die möglicherweise im fraglichen Zeitraum etwas Auffälliges in der Hafenstraße beobachtet haben. Die Polizei bittet alle, die Informationen zu diesem Vorfall haben, sich umgehend zu melden. Zeugen können sich direkt an die Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070 oder via der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de wenden. Jede kleine Information könnte hilfreich sein.
Der Vorfall wirft Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Sicherheitsvorkehrungen, die in Banken und bei Geldausgabeautomaten getroffen werden. Solche Übergriffe sind selten, sollten aber nicht ignoriert werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Täter gefasst werden können und welche Maßnahmen die Bank ergreifen wird, um die Sicherheit zu erhöhen.
Für Rückfragen steht die Polizeiinspektion Stralsund zur Verfügung. Ansprechpartner ist Juliane Boutalha, die telefonisch unter 03831/245-204 oder per E-Mail unter pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de erreicht werden kann.
Dieser Vorfall zeigt, dass auch vermeintlich sichere Orte wie Bankfilialen nicht vor kriminellen Aktivitäten geschützt sind. Daher ist es wichtig, wachsam zu sein und die Polizei umgehend zu informieren, sollten Verdächtigungen oder Auffälligkeiten aufkommen. Mehr Details zu diesem Vorfall werden von den Behörden erwartet, da die Untersuchungen fortschreiten und man hofft, schnell Klarheit über die Hintergründe und die Täter zu bekommen.
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