Kriminalität und JustizRostock

Evakuierung in Bentwisch: Rucksackalarm nach Polizeikontrolle!

Im Überseehafen Rostock versuchen drei Insassen eines schwedischen VW Passats, sich einer Zollkontrolle zu entziehen, werfen dabei einen verdächtigen Rucksack weg und zwingen die Polizei zur Evakuierung der Anwohner, während der Munitionsbergungsdienst zur Gefahrenabwehr im Einsatz ist!

Am 28. September 2024, gegen 09:52 Uhr, führte die Zollbehörde im Überseehafen Rostock eine Routinekontrolle eines silbernen VW Passat mit schwedischem Kennzeichen durch. Während die drei Insassen ihre Ausweisdokumente zur Überprüfung vorlegten, brach die Situation drastisch auseinander. Aus bislang unbekannten Gründen fuhren die Insassen plötzlich mit dem Fahrzeug davon und entzogen sich der Kontrolle.

Die Zollbeamten setzten daraufhin schnell Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock sowie der Landespolizei MV ein, um dem Fluchtfahrzeug nachzujagen. Etwa in der Nähe von Bentwisch bemerkten die Behörden, dass eine Person aus dem Fahrzeug gesprungen ist. Diese Person warf während des Laufens einen Rucksack weg, bevor sie zu Fuß weiterflüchtete. Bislang konnten weder das Fahrzeug noch die geflüchtete Person gefunden werden.

Munitionsbergungsdienst und Evakuierung

Der aufgegebene Rucksack erregte das Interesse der Behörden, da unklar war, was sich darin befand. Um sicherzustellen, dass keine Gefahr für die Anwohner von Bentwisch besteht, wurde der Munitionsbergungsdienst hinzugezogen. Diese Maßnahme stellt einen präventiven Schritt dar, um mögliche Risiken im Vorfeld auszuschließen. Der betroffene Bereich wurde abgesperrt, und die Anwohner wurden aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen.

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Das Feuerwehrgebäude der Freiwilligen Feuerwehr dient als Notunterkunft für die evakuierten Bürger. Die Polizei bat die Anwohner um Verständnis und darum, den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Ziel ist es, die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, bis die Situation geklärt ist und gegebenenfalls eine Gefährdung ausgeschlossen werden kann.

Die Polizei sucht weiterhin nach Informationen zu dem geflohenen Fahrzeug und bittet Zeugen, die den silbernen VW Passat gesehen haben, sich bei der Polizeistation in Rostock-Dierkow zu melden. Die Kontaktdaten sind 0381 65880 oder über die Onlinewache unter www.Polizei.mvnet.de erreichbar. Informationen über die Insassen und die Beweggründe der Fahrzeugkontrolle sind derzeit nicht verfügbar und können nicht veröffentlicht werden.

Das Vorgehen der Polizei zeigt den Ernst der Lage, und klar ist, dass bei derartigen Vorfällen äußerste Vorsicht geboten ist. Die Geschehnisse um die Flucht und die darauf folgenden Maßnahmen sind ein Zeichen für die wachsende Sensibilität der Behörden bei möglichen Sicherheitsbedrohungen. Ein Bericht zu den Entwicklungen ist hier zu finden.

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