Am Samstag, dem 5. Oktober, organisiert der Geowissenschaftliche Verein Neubrandenburg eine spannende Herbstexkursion zur Insel Usedom. Diese Tradition bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, mehr über die geologische Vergangenheit und Entwicklung dieser faszinierenden Region zu erfahren.
Die Exkursion beginnt um 8 Uhr am Parkplatz am Neubrandenburger Weidenweg, wo die Teilnehmer in einen komfortablen Reisebus einsteigen. Die Rückkehr ist für etwa 17.30 Uhr geplant. An Bord wird den Besuchern eine Vielzahl an Informationen angeboten, die im Zusammenhang mit der eiszeitlichen Entstehung der Insel stehen. Dabei kommen vor allem die Natur und die Herkunft der Findlinge, die charakteristisch für die Region sind, zur Sprache.
Programm der Exkursion
Ein Höhepunkt des Ausflugs ist die Besichtigung des Gesteinsgartens am Forstamt Pudagla, wo verschiedene Gesteinsarten und deren Entstehung erlebbar gemacht werden. Zudem wird ein kurzer Stopp am Streckelsberg bei Koserow eingelegt, einem malerischen Aussichtspunkt mit Blick auf die Küste. Die Exkursion umfasst auch eine kurze Wanderung auf dem Gnitz, welches entlang der Küste führt und den Teilnehmern die Möglichkeit bietet, die wunderschöne Natur zu genießen.
Am Nachmittag entspannen die Ausflügler in einem gemütlichen Café, wo sie die Eindrücke der Erkundung bei Kaffee und Kuchen Revue passieren lassen können. Diese informativen Touren bieten nicht nur Wissen über geologische Prozesse, sondern auch eine schöne Möglichkeit, die Natur zu genießen und sich auszutauschen.
Für die Exkursion wird wetterfeste Kleidung sowie stabiles Schuhwerk empfohlen, da die Teilnehmer sich in der Natur bewegen und möglicherweise auf unebenen Gelände unterwegs sein werden. Wer Interesse hat, kann sich telefonisch unter der Nummer 0395 4224082 anmelden, und zwar montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr.
Diese herbstliche Entdeckungsreise auf die Insel Usedom ist eine interessante Gelegenheit, nicht nur das Wissen über geowissenschaftliche Themen zu erweitern, sondern auch in die beeindruckende Natur der Region einzutauchen. Festgehalten werden sollten auch die Fragen zur Zukunft der Insel, die sich aus den Veränderungen der Umwelt ergeben, wie bereits früher diskutiert wurde, wie www.nordkurier.de berichtet.
