In den letzten Tagen wurden im Landkreis Ludwigslust-Parchim zwei Erntefahrzeuge erheblich beschädigt. Solche Vorfälle sind nicht nur ärgerlich für die Landwirte, sondern verursachen auch hohe Kosten. Die Polizei ermittelt bereits.
Am Mittwochnachmittag kam es zum ersten Vorfall auf einem Maisfeld bei Heidhof. Dabei wurde das Schneidwerk eines Feldhäckslers durch einen Fremdkörper beschädigt. Ein Tag später ereignete sich ein weiterer Vorfall in der Nähe von Domsühl, wo ein zweiter Häcksler auf einem anderen Feld zu Schaden kam. In beiden Fällen geht die Polizei davon aus, dass die Schäden durch unbekannte Täter verursacht wurden, die gezielt Fremdkörper in den Feldern positionierten, um die Maschinen zu beschädigen.
Hoher Sachschaden und Polizeiermittlungen
Der Sachschaden, der durch diese Taten entstand, wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die betroffenen Erntemaschinen sind derzeit nicht einsatzbereit, was die Arbeit auf den Feldern erheblich beeinträchtigt. Die Polizei hat bereits Spuren an den Tatorten gesichert und ermittelt wegen Sachbeschädigung.
Die Landwirte sind verständlicherweise verärgert über diese Vorfälle. Die Erntezeit ist eine kritische Phase, und solche Störungen können gravierende wirtschaftliche Folgen haben. Der entstandene Schaden verkürzt nicht nur die Verfügbarkeit der Maschinen, sondern kann auch zu Verzögerungen bei der Ernte führen, was in dieser Jahreszeit besonders problematisch ist.
Die Ermittlungen sind im Gange, und die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen oder Hinweisen, die zur Aufklärung der Taten beitragen könnten. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Landwirte und Anwohner sind dazu aufgerufen, verdächtige Personen oder Aktivitäten zu melden.
Die Hintergründe zu diesen wiederholten Vorfällen bleiben vorerst unklar, doch die Polizei verfolgt alle möglichen Spuren. Die Situation erfordert dringend Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit der Gemeinschaft, um solche kriminellen Aktivitäten in Zukunft zu verhindern. Für eine umfassende Übersicht über die laufenden Ermittlungen und mögliche Hinweise siehe den Bericht auf www.presseportal.de.
