GreifswaldKriminalität und Justiz

Drama auf der B105: Fünf Fahrzeuge krachen ineinander – Nur Sachschaden!

Drama auf der B105 bei Kowall: Bei einem riskanten Überholmanöver zwischen fünf Fahrzeugen kam es am 21. September 2024 zu einem fast tödlichen Crash, der die Straße für zwei Stunden sperrte und Ermittlungen wegen Nötigung einleitete – glücklicherweise blieben alle unversehrt!

Am 21. September 2024 gegen 11:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 105, die zwischen den Ortschaften Kowall und Kirchdorf verläuft. Bei diesem Vorfall waren insgesamt fünf Fahrzeuge involviert, was für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgte.

Die Situation nahm ihren Lauf, als eine 50-jährige Frau aus Deutschland, die mit einem Citroen unterwegs war, versuchte, einen anderen PKW zu überholen. Der Fahrer dieses Fahrzeugs, ein 39-jähriger Deutscher in einem Mercedes, beschleunigte in diesem Moment ohne ersichtlichen Grund. Dies führte dazu, dass die Überholzeit deutlich verlängert wurde, was beinahe zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug führte. Um einen Unfall zu vermeiden, gelang es der Citroen-Fahrerin, rechtzeitig wieder auf ihre Fahrspur zurückzukehren.

Ein gefährliches Bremsmanöver

Nachdem sie wieder auf ihrer Spur war, bremste die Frau abrupt, um den Mercedes-Fahrer zum Anhalten zu zwingen. Der Grund für ihr Handeln war, dass der Beifahrer des Mercedes, 55 Jahre alt, in den Streitigkeiten zwischen den beiden Fahrzeugführern eingreifen wollte. Diese plötzliche Bremsung führte jedoch dazu, dass die nachfolgenden Fahrzeuge, ein Volkswagen und ein Volvo, ebenfalls stark abbremsen mussten, um eine Kollision zu verhindern.

Kurze Werbeeinblendung

Die gefährliche Situation eskalierte weiter, als eine 49-jährige Fahrerin eines Skoda, die ebenfalls in der Kolonne fuhr, trotz ihrer eigenen Gefahrenbremsung nicht rechtzeitig anhalten konnte und mit voller Wucht auf den davor fahrenden Volvo aufprallte. Beide Fahrzeuge, der Skoda und der Volvo, wurden durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrtüchtig waren und abgeschleppt werden mussten.

Der insgesamt entstandene Sachschaden wird auf etwa 18.100 Euro geschätzt, jedoch gab es glücklicherweise keine Verletzten bei diesem Ereignis. Die Polizei hat gegen die beiden Hauptverursacher, die Citroen-Fahrerin sowie den Fahrer des Mercedes, Ermittlungen wegen Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.

Verkehrsbehinderungen und weiterführende Informationen

Während der Unfallaufnahme blieb die B105 für circa zwei Stunden vollgesperrt, was zu weiteren Verkehrsbehinderungen in der Umgebung führte. Solche Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die beim Überholen und bei unbedachten Fahrmanövern entstehen können. Die Polizei empfiehlt, in schwierigen Verkehrssituationen besonnen zu reagieren, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Informationen über die genauen Umstände und den Verlauf der weiteren Ermittlungen werden in den kommenden Tagen erwartet, meldet www.presseportal.de.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"