In Vorpommern-Greifswald hat die Bundesstraße 110 in Tutow eine Vollsperrung erlitten, um grundlegende Erneuerungsarbeiten durchzuführen. Diese Arbeiten, die aufgrund des schlechten Untergrundes und der schwierigen Platzverhältnisse erforderlich sind, werden mindestens bis Ende 2024 andauern. Die Sperrung betrifft den Streckenabschnitt zwischen der Tankstelle in Tutow und der Einfahrt zum Flugplatzgelände.
Um die Auswirkungen auf den Verkehr zu minimieren, wurden umfassende Umleitungen eingerichtet. Diese sind nicht nur auf der B 110 sichtbar, sondern auch entlang der Ostseeautobahn A20, wo Verkehrsteilnehmer auf die Umleitungen hingewiesen werden. Eine Verkehrssicherungsfirma aus Greifswald hat die Verantwortung übernommen, alle nötigen Verkehrszeichen zu installieren, inklusive Fahrtrichtungshinweise und Schilder zu Sackgassen.
Vorbereitungen für komplexe Bauarbeiten
Die Erneuerung des Straßenabschnitts erfordert laut dem Straßenbauamt Neustrelitz (SBA) eine Investition von etwa 5,65 Millionen Euro. Besonders herausfordernd sind die geologischen Verhältnisse: Um die Stabilität der neu zu errichtenden Fahrbahn gewährleisten zu können, werden hunderte von Betonsäulen als Stützen in den Boden eingelassen. Am Montag begannen erste vorbereitende Arbeiten, einschließlich Mäharbeiten am Fahrbahnrand. Die schweren Baugeräte werden am Dienstag erwartet, um mit dem Abfräsen des alten Straßenkörpers zu beginnen.
Parallel zu diesen Arbeiten wird an den angrenzenden Straßenteilstücken – dabei handelt es sich um die Strecken durch das Dorf sowie beim Kreuzungsausbau an der Friedenstraße – eine halbseitige Verkehrsführung mit Ampelregelungen eingerichtet. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Verkehrsfluss während der Bauzeit möglichst aufrechtzuerhalten.
Langfristige Auswirkungen auf die Infrastruktur
Obwohl die Arbeiten voraussichtlich bis August 2025 andauern, sind die Erneuerungen notwendig, um die Verkehrsinfrastruktur in der Region zu verbessern. Die B 110 ist eine wichtige Verbindung und die umfassende Renovierung zielt darauf ab, die Straßenqualität und die Sicherheit für die Nutzer zu gewährleisten. Die in der Region vorgenommenen Anpassungen könnten somit langfristig positive Effekte für alle Verkehrsteilnehmer mit sich bringen.
Für weitere Informationen über den Verlauf und die Auswirkungen der Baustelle empfiehlt es sich, regelmäßig die Ansagen und Informationen der örtlichen Verkehrsbehörden zu verfolgen, um unerwartete Verzögerungen oder Schwierigkeiten zu vermeiden. Weitere Details zu den geplanten Arbeiten und deren Fortschritt werden regelmäßig veröffentlicht. Interessierte können dazu auch einen Blick auf die aktuelle Berichterstattung bei www.nordkurier.de werfen.