Im Landkreis Vorpommern-Greifswald wurden kürzlich 57 Präventionshelfer in einer feierlichen Zeremonie am Anklamer Gymnasium geehrt. Sozial-Dezernentin Karina Kaiser betonte die bedeutende Rolle dieser Fachkräfte für das gesunde Aufwachsen von Kindern. Sie bezeichnete die Absolventen als wichtige Ansprechpartner innerhalb des Kollegiums, die mit ihrem Wissen und Engagement wertvolle Unterstützung leisten.
Die Ausbildung der Präventionshelfer dauerte rund sechs Monate und beinhaltete eine Vielzahl von Themen. Dazu gehörten psychische Erkrankungen, Suchterkrankungen sowie die Entwicklung von Kindern. Auch Inhalte über das Kindeswohl, den Familienalltag sowie regionale Hilfs- und Unterstützungssysteme wurden umfassend behandelt. Dieses breite Spektrum an Wissen ist entscheidend, um in der Praxis adäquat auf die Herausforderungen reagieren zu können, die in der Arbeit mit Kindern und Familien auftreten können.
Hohe Nachfrage und bestätigter Erfolg der Fortbildung
Die Dezernentin äußerte sich ebenfalls zu der erfreulichen Nachfrage nach dieser Fortbildung, welche ungebrochen hoch ist. Bereits seit September 2023 haben 70 Fachkräfte an der Schulung teilgenommen. Der Erfolg des Programms wurde von der Dezernentin als „voller Erfolg“ gewertet, was darauf hindeutet, dass die Initiative gut angenommen und für die Teilnehmer von unschätzbarem Wert ist.
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Die Einrichtungen und Fachkräfte, die an diesem Programm beteiligt sind, sind sich des Einflusses bewusst, den sie auf die Entwicklung von Kindern haben. Durch ihre Schulung sind sie besser gerüstet, um in kritischen Situationen schnell und wirkungsvoll helfen zu können.
Die Wichtigkeit solcher Fortbildungen ist nicht zu unterschätzen, denn sie bieten nicht nur Wissen, sondern auch ein Netzwerk von Unterstützung, auf das diese Fachkräfte zurückgreifen können. In einer Zeit, in der Herausforderungen im Bereich Kindheit und Jugend zunehmend komplex werden, sind gut ausgebildete Präventionshelfer von großer Bedeutung.
Die Veranstaltung zur Zertifikatsübergabe war ein weiterer Schritt zur weiteren Professionalisierung und Stärkung sozialer Dienste in der Region. Die Investitionen in die Ausbildung und in präventive Maßnahmen zeigen, dass die Verantwortlichen sich der Verantwortung und des Potenzials bewusst sind, das in einer frühen Intervention liegt.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die erfolgreiche Durchführung dieser Fortbildung nicht nur den Absolventen und ihrer Karriere dient, sondern auch positive Auswirkungen auf die Gesellschaft hat. Ein gesundes Aufwachsen von Kindern erfordert ein Zusammenspiel verschiedener Akteure, und die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte ist ein entscheidender Bestandteil davon.
