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Italienischer Pflegeprofi startet durch: Francesco Fontanini im Westpfalz-Klinikum

Im Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern feiert man den italienischen Pflegeprofi Francesco Fontanini, der trotz Sprachbarrieren und Herausforderungen in Deutschland nicht nur ein neues Zuhause fand, sondern sich auch zur stellvertretenden Stationsleitung hochgearbeitet hat – ein leuchtendes Beispiel für erfolgreiche Integration und Fachkräftesicherung in Zeiten des Mangels!

Im deutschen Gesundheitssystem gibt es einen akuten Mangel an Fachkräften, und das Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern macht vor, wie wichtig es ist, internationale Talente zu integrieren. Francesco Fontanini, ein aus Italien stammender Pfleger, hat in den letzten acht Jahren nicht nur seinen Platz im Klinikum gefunden, sondern sich auch zur stellvertretenden Stationsleitung hochgearbeitet.

Fontanini begegnete den Herausforderungen seines Neuanfangs in Deutschland mit einem breiten Lächeln. Bei unserem Treffen auf Station 8 teilt er mit, dass der Weg, den er eingeschlagen hat, eine der besten Entscheidungen seines Lebens war. „Ich hatte in Italien für einen Pflegedienst gearbeitet, aber der Job war unsicher und das Gehalt oft nicht pünktlich“, erklärt er. Diese Unsicherheit brachte ihn dazu, nach Deutschland zu ziehen, wo er schließlich seinen Traumjob fand.

Integration im Berufsleben

Die sprachlichen Barrieren waren das erste große Hindernis für Fontanini. „Ich konnte anfangs nicht einmal ‚Hallo‘ sagen“, gibt er zu. Die Deutschkurse, die er absolviert hat, schulten ihn zwar für den Alltag, doch das Verständnis der Dialekte und medizinischen Fachbegriffe stellte sich als weitaus schwieriger heraus. „Es braucht Zeit und Geduld von den Kollegen, und dafür bin ich ihnen sehr dankbar“, fügt er hinzu.

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Das Westpfalz-Klinikum hat sich aktiv bemüht, die Integration ausländischer Pflegekräfte zu fördern. Fontanini berichtet, dass die Pflegedirektorin spezielle Schulungen für die Mitarbeiter durchgeführt hat, um den kulturellen Austausch zu erleichtern. „Wir konnten unsere Probleme ansprechen, und gemeinsam haben wir Lösungen gefunden“, erklärt er weiter.

Ein weiterer wichtiger Punkt für die Integration sei der Kontakt zu deutschen Kollegen gewesen. „Einer meiner ersten Kontakte war meine Stationsleitung, die etwas jünger ist als ich. Der erste Satz von ihm war: ‚Wenn du hier gut integriert werden willst, musst du mit mir auf den Betzenberg.‘ Durch diese Verbindung habe ich nicht nur neue Freunde gefunden, sondern auch mein Deutsch deutlich verbessert“, so Fontanini.

Die Umstellung auf die Arbeitszeiten in Deutschland war eine weitere Herausforderung. Fontanini lacht und sagt: „In Italien fangen wir später an zu arbeiten. Aber ich habe gelernt, dass es auch hier seine Vorteile hat.“ Sein Blick ist voller Stolz, als er von seinem Aufstieg zur stellvertretenden Stationsleitung spricht. „Ich habe hier mein Bestes gegeben, und es erfüllt mich mit Stolz, was ich erreicht habe“, resümiert er.

Für Fontanini bedeutet seine Zeit im Westpfalz-Klinikum mehr als nur eine Anstellung. Er hat hier Familie gegründet und ist inzwischen mit einer Frau und zwei Kindern gesegnet. „Ich werde Andrea Bergsträßer für immer dankbar sein, dass sie mir damals diese Chance gegeben hat“, erklärt er bewegend. Die Entscheidungen, die er getroffen hat, haben nicht nur seine berufliche Laufbahn geprägt, sondern auch sein persönliches Leben bereichert.

Die positiven Erfahrungen von Fontanini verdeutlichen, wie wichtig die Integration internationaler Pflegekräfte im deutschen Gesundheitssystem ist. „Es ist wichtig, dass wir alle zusammenarbeiten, um diesen Herausforderungen zu begegnen“, schließt er. Das Westpfalz-Klinikum bleibt damit ein Beispiel für erfolgreiche Integration und verbindet Fachkräftemangel mit der Hoffnung auf Lösungen durch internationale Zusammenarbeit.

Die Hintergründe zu dieser Thematik und weitere Aspekte der Integration ausländischer Fachkräfte in deutschen Kliniken sind umfassend dokumentiert. Eine tiefere Analyse zu diesem Phänomen bietet der Artikel von www.swr.de.

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