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Hochwassergefahr in Dresden: Elbe steigt, Stadt trifft Vorsorge!

Hochwassergefahr in Sachsen: Der Pegel der Elbe steigt überraschend, Dresden rüstet sich mit mobilen Schutzwänden, während Experten warnen, das Wasser zu meiden – droht eine erneute Flutkatastrophe?

Die Hochwasserlage in Deutschland bleibt derzeit angespannt, jedoch scheint der Anstieg des Pegels der Elbe moderater auszufallen als ursprünglich befürchtet. Laut einem Sprecher des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie setzt sich der Anstieg der Wasserstände in den Flüssen Spree, Schwarzer Elster und weiteren Nebenflüssen der Oberen Elbe leicht fort.

Insbesondere in Dresden wird eine kritische Situation erwartet. Die Hydrologen prognostizieren, dass der Pegel der Elbe bis auf gut sechs Meter ansteigen könnte, was an die Alarmstufe 3 heranreicht. Aktuell wurde ein Pegelstand von 5,64 Metern gemessen, während der Normalwert bei 1,42 Metern liegt. Zum Vergleich: Bei der verheerenden Jahrhundertflut im Jahr 2002 stieg der Pegel auf 9,40 Meter. Um die Altstadt von Überschwemmungen zu schützen, hat die Stadt bereits mobile Hochwasserschutzwände errichtet.

Vorbereitung auf mögliche Hochwasser

Das Technische Hilfswerk (THW) hat sich ebenfalls auf mögliche Hochwasserereignisse im Osten Deutschlands vorbereitet. THW-Abteilungsleiter Fritz-Helge Voss riet den Menschen dringend, sich vom Wasser fernzuhalten. Besonders gefährlich ist es, in Keller zu gehen, da man möglicherweise nicht mehr entkommen könnte, falls das Wasser steigt.

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In Sachsen-Anhalt und Brandenburg bleibt die Situation ebenfalls angespannt. Aufgrund starker Regenfälle werden mögliche steigende Pegelstände an den Flüssen im Bundesland erwartet. Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz gibt jedoch Entwarnung, da keine dramatische Lage im Raum steht. An der Mulde und der Schwarzen Elster zeigt sich keine kritische Hochwassersituation. In Barby wird allerdings ein Wasserstand von über 4,50 Metern erwartet, was in Magdeburg zur Alarmstufe 1 führen könnte.

Mit einem Blick nach Brandenburg hat sich die Landesregierung dort wegen der drohenden Gefahren mit Landräten und Oberbürgermeistern besprochen. Ministerpräsident Woidke betonte die Notwendigkeit einer rechtzeitigen Vorbereitung auf mögliche Hochwassergefahren. Zudem wird in den kommenden Tagen an der Oder in Ratzdorf, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) mit Hochwasseralarm gerechnet. Hier könnte die dritte von vier Alarmstufen gegen Ende der Woche überschritten werden, und es besteht sogar die Möglichkeit, dass die höchste Alarmstufe 4 erreicht wird.

Wetterbedingungen in Bayern

Die Prognosen zeigen, dass die Niederschläge am nächsten Tag nachlassen sollten und eine signifikante Schneeschmelze nicht zu erwarten ist. Daher wird ein langsames Entspannen der Hochwasserlage ab Mittwoch erwartet.

Zusammenfassend bleibt die Situation in Deutschland in Bezug auf Hochwasser angespannt, jedoch scheint der Anstieg der Pegelstände nicht so dramatisch zu sein, wie zunächst angenommen. Die Behörden sind in Alarmbereitschaft, und schnelle Maßnahmen werden umgesetzt, um potenzielle Schäden zu minimieren. Weitere Details zur Hochwasserlage und den getroffenen Maßnahmen sind hier zu finden.

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