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„Hitzewelle im Osten, Unwetter im Westen: September überrascht mit Wetterwechsel“

Im September 2023 zeigt sich das Wetter in Deutschland von zwei extremen Seiten: Während im Osten rekordverdächtige Temperaturen von bis zu 35 Grad herrschen, bringt ein Tief im Westen heftige Schauer und Gewitter, die lokal Starkregen, Hagel und Sturmböen mit sich bringen, was die Wetterlage zu einem bedeutenden Frühherbstphänomen macht.

Das Wetter in Deutschland zeigt sich zurzeit von zwei ganz unterschiedlichen Seiten. Während der Osten des Landes mit Temperaturen von bis zu 35 Grad im Spätsommer auftrumpft, kämpfen die Menschen im Westen mit teils heftigem Regen und Gewittern. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ist diese Wetterlage für den September untypisch, aber nicht außergewöhnlich. „Der September präsentiert sich weiterhin sehr sommerlich. Dies bedeutet hohe Temperaturen, verbunden mit der Möglichkeit von starken Gewittern und Starkregen“, erklärte Meteorologe Adrian Leyser.

In der Westhälfte Deutschlands sorgt ein Tiefdruckgebiet für wechselhaftes Wetter. „Schauer und Gewitter dämpfen nicht nur das Temperaturniveau, sie bringen auch örtlich starkes Niederschlag, Hagel sowie stürmische Böen“, berichtete Leyser weiter. Die betroffenen Regionen müssen sich auf unbeständige Wetterbedingungen einstellen, die kurzfristige Änderungen mit sich bringen.

Temperaturen im Osten: Ein Sommerabenteuer

Im Osten des Landes kündigen die Meteorologen eine ganz andere Realität an. Dort scheinen die Sonne und die hohen Temperaturen eine regelrechte Sommeratmosphäre zu schaffen, die für den September rekordverdächtig ist. „Die Osteuropäer können sich auf außergewöhnliche Temperaturen einstellen, die bei 27 bis 34 Grad liegen“, so Leyser. Auch das restliche Bundesgebiet hat sich nicht verstecken müssen: Im Westen sind maximal 20 bis 26 Grad zu erwarten, was im Vergleich zu den Höchstwerten im Osten bescheiden wirkt.

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Die Nacht zum Donnerstag könnte für die Menschen im Norden und Nordwesten jedoch ungemütlich werden, da kräftige Gewitter und Starkregen vorhergesagt werden. Diese Wetterextreme stellen eine Warnung für die Anwohner dar, die sich möglicherweise auf unvorhergesehene Wetterphänomene einstellen müssen.

Am Donnerstag beschleunigt sich die Temperaturentwicklung in Deutschland: Über weite Teile des Landes hinweg wird Sonnenschein vorhergesagt, und die Temperaturen können die 30-Grad-Marke überschreiten. Der Südwesten hingegen sollte sich auf größere Regenmengen und lokale Gewitter ab dem Nachmittag vorbereiten. Hier sind die Höchsttemperaturen voraussichtlich zwischen 21 und 27 Grad angesiedelt, während im Rest des Landes um die 27 bis 33 Grad erreicht werden.

Ein Ausblick auf das Wochenende

Für das bevorstehende Wochenende verspricht das Wetter weiterhin warmes Spätsommerwetter. „Die feuchte und gewitterreiche Luft im Südwesten wird jedoch langsam nach Nordosten ziehen“, informierte Leyser. Dies bedeutet, dass die Wetterfront auch diese Region erreichen könnte und das Wettergeschehen an Kraft gewinnen wird.

– NAG

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