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Hilfsaktion in Stendal: Strahlende Kinderaugen durch Weihnachtspakete!

Stendaler Geschwister setzen sich mit ihrem Verein Maranata für strahlende Kinderaugen in Osteuropa ein und packen Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder, während die Aktion "Kinder helfen Kindern!" noch bis zum 15. November in vollem Gange ist!

Stendal. – Der Stendaler Verein Maranata engagiert sich mit voller Kraft für notleidende Kinder in Osteuropa. Die Schwestern Barbara Miesterfeldt und Katharina Feuerherdt glauben daran, dass leuchtende Augen von Kindern das schönste Geschenk sind. Ihre Beteiligung an der Aktion „Kinder helfen Kindern!“ der Hilfsorganisation ADRA Deutschland hat bereits über 20 Jahre Tradition. Dabei packen sie Weihnachtsgeschenke, die an Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren in Ländern wie Serbien, Albanien und Bulgarien übermittelt werden.

Im Charity-Shop an der Nicolaistraße in Stendal können Bürger Pakete abholen, die dann zu Hause gemeinsam mit der Familie gefüllt werden. „Es ist am besten, wenn Eltern zusammen mit ihren Kindern überlegen, welche Spielsachen und andere Dinge nicht mehr gebraucht werden“, so Miesterfeldt. Das Ziel ist es, diese Geschenkpakete so liebevoll wie möglich zu gestalten und den Kindern in Osteuropa Freude zu bereiten.

Inhalt der Weihnachtsboxen: Was ist erlaubt?

Zu den Inhalten der Weihnachtsboxen gehören Bastel- und Schulmaterialien sowie Hygieneartikel, Kuscheltiere und allgemein Spielzeuge, die keine gefährlichen Kleinteile enthalten. „Eine engagierte Gruppe von Damen häkelt und strickt über das ganze Jahr hinweg Mützen, Handschuhe und andere Wärmespender, die ebenfalls in die Pakete gepackt werden“, erklärt Miesterfeldt. Kleidungsstücke dürfen nicht in die Pakete, ebenso wenig wie elektronische Geräte, die Batterien benötigen, oder selbst gebackene Kekse. Auch Bücher, mit Ausnahme von Bilderbüchern ohne Text, sind ausgeschlossen. Süßigkeiten sind allerdings gestattet, solange sie noch verpackt und mindestens bis in den März haltbar sind.

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Bei der Vorbereitung der Pakete achten die Organisatorinnen darauf, dass diese gut gefüllt sind, damit sie während des Transports nicht beschädigt werden. „Wir ermutigen jeden, das Paket zu dekorieren oder eine persönliche Nachricht beizufügen. Es ist immer schön zu sehen, wenn Kinder auf solche Nachrichten reagieren,“ sagt Feuerherdt. Dank der sozialen Netzwerke ist es möglich, nachzuverfolgen, wo die Geschenke ankommen und wie sie von den Kindern angenommen werden.

Letzte Möglichkeit zur Teilnahme

Die Schwestern freuen sich auch über kleine Geldspenden, die für den Transport und die Verteilung der Pakete genutzt werden. Bevor die Pakete auf die Reise nach Osteuropa geschickt werden, müssen sie jedoch noch einmal kontrolliert werden, um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten und Überraschungen beim Zoll zu vermeiden. “Wir benötigen keine Klebeverschlüsse, aber es ist wichtig, auf dem Deckel zu vermerken, für welches Geschlecht und welche Altersgruppe das Geschenk geeignet ist”, betont Miesterfeldt.

Bis zum 15. November haben interessierte Bürger die Möglichkeit, ihre Pakete im Charity-Shop, im ADRA-Shop in der Frommhagenstraße oder in der Teestube Maranata in der Heinrich-Zille-Straße abzugeben. Diese Aktion ermöglicht es vielen Kindern in Osteuropa, ein bisschen Weihnachtsfreude zu erfahren, und lädt die Stendaler Gemeinschaft dazu ein, bei einem wertvollen und herzlichen Projekt mitzumachen. Die Unterstützung dieser wohltätigen Initiative ist eine wunderbare Gelegenheit, Solidarität und Nächstenliebe zu zeigen.

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Für weitere Informationen und Details über das Projekt sowie die Anforderungen für die Pakete, kann man sich auch im Internet informieren, wie www.volksstimme.de berichtet.

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