(pm/ea) – In einer herzlichen Begrüßungszeremonie für die neuen Auszubildenden des Main-Kinzig-Kreises hat der Erste Kreisbeigeordnete Andreas Hofmann eindrucksvoll betont, wie wichtig die frischen Talente für die Verwaltung sind. „Willkommen im Dienst der 430.000 Menschen bei uns im Kreis“, so Hofmann, dessen Worte bei den 24 neuen Auszubildenden sicher ein gewisses Kribbeln ausgelöst haben. Die Anspannung, die viele von ihnen empfanden, wich nach und nach der Vorfreude, während sie in die ersten Schritte ihrer Ausbildung beim Main-Kinzig-Kreis eintraten.
In den ersten Tagen liegt der Fokus auf dem Kennenlernen der Arbeitsabläufe sowie der Kolleginnen und Kollegen. Die neue Generation wird ermutigt, aktiv Teil des Geschehens zu werden und ihre Perspektiven einzubringen. Nach einer intensiven Einführung in die vielfältigen Arbeitsbereiche des Kreises werden die Auszubildenden in ihre konkreten Einsatzorte verteilt, um dort praktische Erfahrungen zu sammeln.
Vielseitige Einsatzgebiete
Andreas Hofmann hob die breite Palette an Themen hervor, mit denen sich der Main-Kinzig-Kreis beschäftigt. „Die Themenbandbreite ist heute so groß wie wohl nie zuvor in der 50-jährigen Geschichte des Main-Kinzig-Kreises“, erklärte er. Dies reicht von klassischer Verwaltungsarbeit über den Bereich der Digitalisierung bis hin zur Bewältigung der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. „Wer heute in die öffentliche Verwaltung geht, hat eine spannende und perspektivreiche Zeit vor sich“, ermutigte er die Jugendlichen und forderte sie auf, ihre Energie in die Arbeit einzubringen.
Von den 24 neuen Auszubildenden wohnen 20 in den Städten und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises und bringen damit bereits eine Verbindung zur Region mit. Zu ihren ersten Einsatzorten gehören unter anderem hochinteressante Bereiche wie das Amt für Sicherheit, Ordnung, Migration und Integration, das Amt für Umwelt, Naturschutz und Ländlicher Raum sowie das Amt für soziale Förderung und Teilhabe. Die Vielfalt der Aufgaben stellt sicher, dass jeder Auszubildende auf seine Kosten kommt und spannende Herausforderungen meistern kann.
Jan Jakobi, der Leiter des Amts für Personal, Planung und Organisation, ermunterte die neuen Kolleginnen und Kollegen, über die Grenzen ihrer einzelnen Ämter hinauszublicken und das gesamte Spektrum der Verwaltung zu erkunden. „Halten Sie Ihre Neugierde und Motivation aufrecht – es gibt viel zu entdecken“, so Jakobi. Gleichzeitig betonte er die Bedeutung der Ausbildung für die Fachkräftesicherung und die Tatsache, dass sich für viele der neuen Auszubildenden nach der Ausbildung Chancen auf eine feste Anstellung ergeben.
Mit der Überreichung der Arbeitsverträge an die Auszubildenden durch Andreas Hofmann hat nun offiziell ihre Ausbildung begonnen. Die neuen Nachwuchskräfte kommen aus verschiedenen Städten, darunter auch Freigericht, Maintal, Linsengericht und viele mehr. Es ist ein bedeutender Schritt in eine vielversprechende Zukunft für die jungen Menschen, die den Weg in die öffentliche Verwaltung einschlagen. Unter den Auszubildenden sind sowohl Verwaltungsfachangestellte als auch Bachelor-Studierende in Bereichen wie digitale Verwaltung, Bauingenieurwesen und soziale Arbeit vertreten, die damit ein vielfältiges Profil des Personals im Main-Kinzig-Kreis zeigen.
Die positive Stimmung wurde durch die Glückwünsche zahlreicher Repräsentanten der Verwaltung verstärkt, darunter der Personalrat, die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sowie die Schwerbehindertenvertretung. Solche unterstützenden Worte sind wichtig, um den neuen Auszubildenden den Einstieg zu erleichtern und sie dazu zu motivieren, ihre Ideen und Perspektiven aktiv in die Arbeit einzubringen.
Das Bild, das den Ersten Kreisbeigeordneten Andreas Hofmann umgeben von den neuen Auszubildenden zeigt, spiegelt die Aufbruchsstimmung dieser Gruppe wider. Mit frischem Elan und den besten Wünschen der Verwaltung im Rücken starten sie nun in eine spannende berufliche Ausbildung.
- NAG