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Lok Leipzig auf Siegeskurs: Kantersieg dank Kang – Jena zittert!

Lok Leipzig begeistert mit einem dramatischen 3:2-Sieg gegen Zwickau und macht den Weg frei für ein spannendes Spitzenspiel in Jena, wo der Südkoreaner Min-gi Kang die Mannschaft zu neuer Stärke führt!

In der Welt des Fußballs sorgt Lok Leipzig derzeit für Aufsehen. Der Regionalligist hat es am Wochenende geschafft, nach einem spannenden 3:2-Sieg gegen Zwickau in eine herausragende Position zu gelangen. Damit geht es nun für die Leipziger in der nächsten Partie gegen Jena um die Tabellenspitze. Dieser Aufstieg ist besonders bemerkenswert, da die Mannschaft von Trainer Jochen Seitz eine Reihe von Verletzungen und Ausfällen kompensieren musste.

Ein Schlüsselspieler in diesem Match war der südkoreanische Neuzugang Min-gi Kang. Der 23-Jährige, der im Sommer von Hessen Kassel zu Lok Leipzig wechselte, zeigte eine beeindruckende Leistung. Er sorgte bereits nach nur 70 Sekunden für die Führung, als er eine präzise Flanke in den Strafraum schlug. Stefan Maderer war zur Stelle und köpfte den Ball in die Zwickauer Netze. Das frühe Tor setzte den Rahmen für ein packendes Spiel vor 4.479 Zuschauern.

Spannende Spielverläufe

Nur wenige Minuten später folgte der Ausgleich für Zwickau, als Mike Könnecke einen abgewehrten Ball stark verwertete. Doch das ließ die Leipziger kalt: Kang nutzte die nächste Chance mit einem fantastischen Tor in der 14. Minute, nachdem er sich im Strafraum durchsetzte und das Leder ins Netz beförderte.

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Lok Leipzig musste dabei auf mehrere Stammspieler verzichten. Tobias Dombrowa fiel aufgrund eines Faserrisses aus, und Linus Zimmer, der vorangegangenen Pokalspiel entschieden hatte, war ebenfalls verletzt. Umso bemerkenswerter ist, wie sich die Mannschaft trotzdem zusammenfindet und über Wasser hält. Ryan Adigo und Adrian Kireski füllten die vakanten Außenverteidiger-Positionen auf und machten ihre Sache gut.

Gleichzeitig zeigte sich die Offensive von Lok formstark. Pasqual Verkamp hatte zudem die Chance, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben, doch der Zwickauer Keeper Lucas Hiemann parierte seinen Schuss mit Bravour und lenkte den Ball über die Latte.

Schicksalhafte Wendungen

Nach der Pause musste Lok um den knappen Vorsprung bangen. Zwickau setzte alles auf eine Karte, um den Ausgleich zu erzielen. Alexander Siebeck rettete einmal auf der Linie, und die Leipziger Abwehr musste mächtig ins Zeug legen. Dennoch kam es in der 80. Minute zum Ausgleich: Theo Gunnar Martens traf am langen Pfosten und ließ den Jubel bei den Zwickauer Fans losbrechen.

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Doch Lok wollte den Sieg unbedingt. Trainer Jochen Seitz sah sich bei der leidenschaftlichen Jagd nach dem entscheidenden Tor mit einer Gelben Karte konfrontiert, was die Hektik auf dem Spielfeld nur verstärkte. In der Nachspielzeit kam es schließlich zu einem umstrittenen Handspiel von Zwickaus Kuffour im Strafraum, was einen Elfmeter zur Folge hatte. Noel Eichinger trat an und verwandelte, obwohl Hiemann den Ball noch berühren konnte. Das Spiel endete kurz darauf und bescherte Lok Leipzig eine umjubelte drei Punkte.

Mit diesem Sieg rückt Lok Leipzig auf den zweiten Tabellenplatz und hat den Kontakt zur Spitze zur nächsten Herausforderung gegenüber Jena hergestellt. Nur ein Punkt trennt die Mannschaft von der Tabellenführung, und die Vorfreude ist immens. Auf die Frage, ob der Aufstieg in der kommenden Begegnung möglich ist, bleibt die Antwort klar: die Möglichkeiten stehen gut.Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.bild.de.

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