Lahn-Dill-Kreis

Musikalische Vesper in Wetzlar: Barockklänge zur Abendandacht

In der musikalischen Vesper am 6. September in der Unteren Stadtkirche Wetzlar präsentiert Kirchenmusikdirektor Joachim Eichhorn 18. Jahrhunderts Orgelmusik, darunter Bachs Präludium und Fuge C-Dur, was die kulturelle Bedeutung dieser Epoche unterstreicht und den Zuhörern einen freien Eintritt ermöglicht.

Wetzlar wird am Freitag, dem 6. September, zum Schauplatz einer musikalischen Vesper von besonderer Bedeutung. In der Unteren Stadtkirche am Wetzlarer Schillerplatz wird die Orgelmusik des 18. Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen, die zum Erleben und Genießen einlädt. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und verspricht, ein eindrucksvolles musikalisches Erlebnis zu werden.

Die musikalische Begleitung übernimmt der Kirchenmusikdirektor Joachim Eichhorn an der Ahrend-Orgel. Eichhorn wird eine Auswahl sorgfältig ausgewählter Stücke präsentieren, darunter das bekannte Präludium und die Fuge in C-Dur (BWV 547) von Johann Sebastian Bach. Dieses Werk ist nicht nur ein Meisterbeispiel barocker Orgelliteratur, sondern auch ein Zeugnis für die kreative Vielfalt des Komponisten. Darüber hinaus wird er Variationen über das Abendlied „Werde munter, mein Gemüte“ von Johann Pachelbel aufführen. Pachelbel ist vielen als Schöpfer des berühmten Kanons in D-Dur bekannt, und auch in diesem Stück zeigt er seine Fähigkeit, Melodien auf bewegende Weise zu variieren.

Einzug in die Klangwelt des Barock

Die Veranstaltung bietet eine wunderbare Gelegenheit, in die Klangwelt des Barock einzutauchen und die emotionale Tiefe der damaligen Musik zu erfahren. Bach und Pachelbel gehören zu den herausragenden Komponisten des 18. Jahrhunderts und ihre Werke sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern auch Ausdruck der menschlichen Emotionen und der theologischen Tiefe dieser Zeit.

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Wichtig ist nicht nur die Musik selbst, sondern auch die Umgebung, in der sie dargeboten wird. Die Untere Stadtkirche, ein bedeutendes Gotteshaus, schafft mit ihrem ehrwürdigen Ambiente die perfekte Kulisse für diese musikalische Darbietung. Der Klang der Orgel wird in den hohen Räumen des Gotteshauses widerhallen und so eine Atmosphäre schaffen, die das Erlebnis für die Anwesenden unvergesslich macht.

Die liturgische Leitung übernimmt Pfarrer Dr. Siegfried Meier, der die Vesper in einen spirituellen Rahmen einbettet. Diese Kombination aus Musik und Liturgie soll den Besuchern nicht nur Freude bereiten, sondern sie auch zum Nachdenken anregen und einen Raum für innere Besinnung schaffen.

Die Veranstaltung ist kostenlos, was eine breite Teilnahme sichern möchte. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich dieser musikalischen Feier anzuschließen. Ob musikbegeistert oder einfach neugierig – die Einladung zur Verweilt in der reichen Tradition der Orgelmusik des 18. Jahrhunderts steht für alle offen.

– NAG

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