In Fulda fand kürzlich ein bedeutender Besuch statt, als der Hessische Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Timon Gremmels, an der Hochschule Fulda ankam. Es war sein erster Besuch an der Institution, und er wurde von Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar herzlich empfangen. Während dieser Zusammenkunft gab es nicht nur einen Austausch über aktuelle hochschulpolitische Themen, sondern auch einen umfassenden Einblick in die Hochschule selbst.
Ein zentrales Anliegen des Besuchs war das Kennenlernen der Hochschule Fulda, einschließlich ihrer besonderen Merkmale und Fachbereiche. Gremmels zeigte sich besonders an den Profilthemen Lebensqualität und Gesundheit interessiert. Der Minister hatte die Gelegenheit, sich während einer Campusführung über die modernen Bedingungen zu informieren, die den Studierenden zur Verfügung stehen. Auch die baulichen Entwicklungen der Hochschule sowie die Verhandlungen über den hessischen Hochschulpakt 2026-2030 standen auf der Agenda.
Einblicke in die Hochschule
Die Gesprächsrunde erlaubte einen konstruktiven Austausch, bei dem Professor Khakzar seine Freude über das Interesse des Ministers an den aktuellen Entwicklungen der Hochschule zum Ausdruck brachte. Er äußerte zuversichtlich, dass die erfolgreichen Fortschritte der letzten Jahre in Zukunft gemeinsam weiterverfolgt werden können. Für Gremmels war der Besuch eine Gelegenheit, die Hochschule als Campushochschule näher kennenzulernen und die Chancen zu erkennen, die innovativen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften geboten werden.
Besonders beeindruckt zeigte sich der Minister von den fortschrittlichen Ansätzen zur Akademisierung der Gesundheitsfachberufe sowie der hohen Forschungsaktivität, die durch Promotionszentren belegt sei. Während des Rundgangs erhielt er auch Einblicke in die modernen Simulationslabore der Hebammenkunde, die durch Dekan Prof. Dr. Stefan Greß detailliert vorgestellt wurden. Diese Labore spielen eine entscheidende Rolle in der Ausbildung der Studierenden der Hebammenkunde und zeigen die hohe Qualität der Lehre an der Hochschule Fulda.
Der Besuch wurde durch die Anwesenheit weiterer hochrangiger Vertreter der Hochschule bereichert, darunter die Kanzlerin Dr. Anke Günther, der Vizepräsident für Digitalisierung Prof. Dr. Jörg Kreiker, sowie die angehende Vizepräsidentin für Forschung und Transfer Prof. Dr. Martina Ritter. Gemeinsam beleuchteten sie die Zukunftsperspektiven und die strategische Ausrichtung der Hochschule, die stets auf Innovation und Internationalisierung abzielt.
Die Gespräche über die geplanten Entwicklungen und den Ausbau der Hochschule verdeutlichen die Bedeutung von Dialog und Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und der Landesregierung. Minister Gremmels betonte, dass ihm die Pionierleistungen und die internationalen Aktivitäten der Hochschule Fulda aufgefallen seien, was die Institution zu einem bedeutenden Akteur im Hochschulbereich macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Antrittsbesuch des Wissenschaftsministers an der Hochschule Fulda nicht nur einen ersten Schritt in die richtige Richtung darstellt, sondern auch das Potenzial für eine fruchtbare Zusammenarbeit in der Zukunft aufzeigt. Weitere Informationen zu diesem bedeutenden Ereignis finden sich hier.