Bei der Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon, die in Hamburg stattfand, erlebten die Athleten von LGKV einen erfolgreichen Wettbewerb. Besonders herausragend war die Leistung von Melina Kröger und Marie-Madeleine Lüters aus Verden. Beide Läuferinnen zeigten eine beeindruckende Synchronität und schlossen die Strecke von 21,195 Kilometern in der Zeit von 1:27:38 Stunden ab, was sie auf die Plätze 61 und 62 von insgesamt 143 Teilnehmerinnen brachte.
Diese Leistung war für Kröger eine erfreuliche Verbesserung ihrer bisherigen Bestzeit, die sie im März in Paris aufgestellt hatte, wo sie fast eine Minute schneller lief. Währenddessen stellte Lüters, die erst kürzlich im LGKV-Trikot angetreten ist, ihre erste Meisterschaft dar. Leider konnte die dritte geplante Läuferin, Gesa Schumacher aus Emtinghausen, aufgrund einer Verletzung nicht teilnehmen. Diese Absage bedeutete, dass der Kreisrekord, der seit 1997 besteht, weiterhin unerreicht bleibt.
Starke Leistungen der Oytener Läufer
Auch die Athleten aus Oytener hatten ihre eigenen Herausforderungen. Felix Schubert, Sascha Kroll und Heiko Bergmann nahmen an diesem Wettbewerb teil und mussten sich unter 344 Konkurrenten behaupten. Nach einer überstandenen Krankheit suchte Schubert vergeblich nach seiner Form, die er im April gezeigt hatte. Mit einer Zeit von 1:19:37 Stunden landete er auf Rang 173. Er konnte jedoch seine Zielzeit von unter 1:20 Stunden erreichen.
Sascha Kroll lieferte jedoch eine deutlich stärkere Leistung ab und erreichte mit 1:22:35 Stunden den 209. Platz in der Gesamtwertung sowie den 15. Platz in seiner Altersklasse M40. Bergmann, der in der Altersklasse M55 antreten musste, feierte ebenfalls einen Erfolg und erzielte mit einer neuen Bestzeit von 1:38:22 Stunden den 300. Gesamtplatz und Rang 20 seiner Altersklasse. Das Team aus Schubert, Kroll und Bergmann kam mit einer Gesamtzeit von 4:20:34 Stunden auf den 48. Platz unter insgesamt 59 gewerteten Mannschaften.
Insgesamt bot die Deutsche Meisterschaft in Hamburg nicht nur einen Rahmen für persönliche Bestzeiten, sondern zeigte auch die starke Leistung und den Zusammenhalt der LGKV-Athleten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zukunft für die Vereinsathleten entwickeln wird, besonders im Hinblick auf die angestrebten Rekorde und den nächsten Wettkampf. Weitere Informationen zu diesem Ereignis sind hier zu finden.