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Science City Hamburg: Mega-Projekt am Volkspark nimmt Fahrt auf!

Die Planungen für die spektakuläre Science City Hamburg Bahrenfeld schreiten voran: Ein dänisches Architekturbüro gewinnt den Wettbewerb und schafft die Grundlage für ein riesiges Forschungs- und Wohnareal mit tausenden neuen Wohnungen und Arbeitsplätzen – der Bau beginnt bereits 2027!

Die neuesten Entwicklungen rund um die Science City Hamburg Bahrenfeld am Volkspark Altona bringen frischen Wind in die städtebauliche Planung. Das dänische Architekturbüro Cobe aus Kopenhagen hat den aktuellen „Wettbewerblichen Dialog“ für die Gestaltung des Bereichs „Quartiere am Volkspark“ gewonnen, wie die Stadtentwicklungsbehörde berichtete.

Jetzt liegt der Entwurf der Architekten vor, der als Grundlage für die Funktionsplanung dient, die bis 2026 abgeschlossen sein soll. Die ersten Baumaßnahmen sind für 2027 oder 2028 angesetzt, wenn die Bagger anrollen.

Vision für Forschung und Ausbildung

Die Vision für die Science City ist äußerst ambitioniert: Sie soll der Herzschlag von Spitzenforschung und universitären Ausbildungsprogrammen werden, verbunden mit innovativen Unternehmen. Die gesamte Entwicklung betrifft ein Areal von rund 125 Hektar. Laut dem im Jahr 2019 vorgestellten Zukunftsbild des Senats soll dieser Bereich, der bereits den bestehenden Campus für Grundlagenforschung umfasst, bis in die 2040er Jahre ausgebaut werden. Hierzu zählen Institutionen wie das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY), die Universität Hamburg und die Max-Planck-Gesellschaft.

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Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) erklärte, dass die neuen Räumlichkeiten nicht nur Platz für 3.800 neue Wohneinheiten bieten werden, sondern auch Platz für 2.000 Wissenschaftler und 5.500 Studierende, die bereits teilweise vor Ort sind. Das Projekt verspricht zudem zahlreiche neue Arbeitsplätze.

Wohnen und Verkehr neu denken

Der neue Stadtteil, der auf etwa 55 Hektar geplant wird, erstreckt sich entlang des Volksparks Altona bis hin zur Trabrennbahn und zu angrenzenden Kleingartenanlagen. Ein bedeutender Bestandteil des Plans ist die Errichtung eines Universitätscampus sowie verschiedener Freizeit- und Sporteinrichtungen. Educative und soziale Aspekte dürfen ebenfalls nicht zu kurz kommen, was die Schaffung von Schulen und sozialen Einrichtungen einschließt.

Außerdem wird die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr optimiert durch den Bau einer unterirdisch verkehrenden S-Bahn-Linie, die eine zentrale Station im neuen Wohn- und Forschungsgebiet haben wird. Diese infrastrukturellen Fortschritte sind essenziell für die künftige Entwicklung und Mobilität in Hamburg.

Diese umfangreiche Planung birgt großes Potenzial für die Region, indem sie nicht nur Forschungs- und Ausbildungsstätten zusammenbringt, sondern auch neuen Wohnraum bietet und die Infrastruktur aufwertet. Für eine detaillierte Betrachtung des Fortschritts in der Entwicklung der Science City, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.shz.de.

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