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Kampnagel: Hamburg investiert 168 Millionen für Kultur-Revival!

Große Pläne für Hamburgs Kulturzentrum Kampnagel: Ab 2026 wird die ehemalige Maschinenfabrik für beeindruckende 168 Millionen Euro saniert und erweitert, um auch in Zukunft als kreative Avantgarde-Stätte zu strahlen!

Das Kulturzentrum Kampnagel in Hamburg, bekannt für seine Aufführungen zeitgenössischer darstellender Kunst, steht vor einer umfassenden Sanierung. Im Jahr 2026 sollen die Bauarbeiten beginnen, um das geschichtsträchtige Gebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts für insgesamt 168 Millionen Euro zu modernisieren und zu erweitern.

Die geplante Sanierung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem renommierten französischen Architekturbüro Lacaton & Vassal und wird die Nutzflächen um bis zu 50 Prozent vergrößern. Dies bedeutet eine wesentliche Verbesserung der räumlichen Möglichkeiten, die die Bühne für viele neue kreative Projekte bietet. Die Stadt Hamburg wird dabei ihren Anteil an den Kosten selbst tragen, während der Bund sich mit 60 Millionen Euro an dem Vorhaben beteiligt.

Ziel der Sanierung und Ablauf

Kultursenator Carsten Brosda (SPD) äußerte sich zuversichtlich über die anstehenden Änderungen. Er betonte, dass die Modernisierung sicherstellen soll, dass Kampnagel ein Zentrum für Avantgarde-Kunst bleibt, das nicht nur lokale Impulse setzt, sondern auch international Wirkung entfalten kann. Besonders wichtig ist, den industriellen Charme des Hauses zu bewahren, während gleichzeitig moderne Annehmlichkeiten geschaffen werden.

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Die Baumaßnahmen sind so geplant, dass sie im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Der Baubeginn ist derzeit für September 2026 vorgesehen, mit einer voraussichtlichen Fertigstellung der Arbeiten Anfang der 2030er Jahre. Teil der Maßnahmen ist eine umfassende Renovierung der bestehenden Veranstaltungsräume sowie eine technische Modernisierung der künstlerischen Einrichtungen und Empfangsbereiche.

Zusätzlich werden zwei Neubauten realisiert: Eine neue Halle soll Platz für Proben, Werkstätten und Lager schaffen, während ein Residenzgebäude für Künstler ebenfalls auf der Agenda steht. Dieses ambitionierte Projekt wird dazu beitragen, Kampnagel weiter als Zentrum für moderne Kunst und eine Landkarte für Künstler zu etablieren, die hier neue Werke und Ausdrucksformen erproben.

Dieser umfassende Plan stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung des Kulturzentrums dar und könnte die Weichen für eine blühende künstlerische Zukunft in Hamburg stellen. Interessierte finden mehr Informationen zu den Details und Hintergründen der Planung in einem Artikel auf www.merkur.de.

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