Am Morgen des 8. Januar 2025 brach in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Sure Wisch in Hamburg ein Brand aus, dessen Ursache bislang unklar ist. Um 07:02 Uhr bemerkte eine Nachbarin den Rauch und alarmierte die Feuerwehr. Bei ihrem Eintreffen fanden die Einsatzkräfte eine 45-jährige Bewohnerin, die in einem Fenster im Obergeschoss um Hilfe rief, da der Zugang über die Treppe blockiert war. Mithilfe einer Drehleiter wurde die Frau gerettet, während gleichzeitig zwei Atemschutztrupps in die brennende Wohnung vordrangen. Die Feuerwehr konnte das brennende Mobiliar rasch löschen und entdeckte drei Katzen, die unversehrt gerettet wurden. Die verletzte Bewohnerin wurde mit einer Rauchgasvergiftung in ein hannoversches Krankenhaus gebracht. Laut fireworld.at waren 37 Einsatzkräfte und zehn Fahrzeuge vor Ort, während die Polizei Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet hat.
Zur gleichen Zeit hatte die Feuerwehr in Hamburg alle Hände voll zu tun, da zwei weitere Brände in unterschiedlichen Stadtteilen gemeldet wurden. Gegen 19:18 Uhr brach ein Feuer in der Große Brunnenstraße in Ottensen aus, wobei eine Dachgeschosswohnung in voller Ausdehnung brannte. Eine Bewohnerin musste auf den Balkon fliehen und wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Zudem erlitten zwei weitere Personen Verletzungen. In Lohbrügge musste die Feuerwehr einen Großbrand auf einer Schulbaustelle bekämpfen, der mit starkem Funkenflug durch den Sturm "Bernd" verbunden war. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot von 135 Einsatzkräften im Einsatz, um die Flammen zu kontrollieren und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. In dieser kritischen Situation wurde sogar ein Teil der Fassade abgetragen, um Zugang zu den Glutnestern zu erhalten. Laut tag24.de wurde die Bevölkerung über die Warn-App Nina vor Geruchsbelästigungen gewarnt, da starker Rauch über die Stadt zog.
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