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Autodiebstahl in Hamburg: Millionenschaden und Rekordwerte!

In Hamburg und Schleswig-Holstein steigern dreiste Autodiebe die Beträge ihrer Beute: Im Jahr 2023 verursachten sie Schäden von über 30 Millionen Euro, während der Wert der gestohlenen Fahrzeuge rasant anstieg – der Autobesitzer sollte nun besonders auf seine Sicherheit achten!

Immer mehr Autos werden in Hamburg und Schleswig-Holstein gestohlen, jedoch sind es zunehmend die teureren Modelle, die das Ziel von Autodieben sind. Die aktuellen Statistiken zeigen, dass sich der wirtschaftliche Schaden durch Autodiebstähle drastisch erhöht hat, während die Gesamtanzahl der gestohlenen Fahrzeuge relativ konstant bleibt. Dies berichtete der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), der auch bemerkte, dass die steigenden Durchschnittskosten pro Diebstahl alarmierend sind.

Im Jahr 2023 wurden in Schleswig-Holstein 490 kaskoversicherte Fahrzeuge entwendet, was zu einem Schaden von über zehn Millionen Euro führte. Dabei betrug der durchschnittliche Schadensbetrag pro Diebstahl mehr als 20.700 Euro, was eine Steigerung von rund zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Die Diebstahlrate im Land liegt mit drei Diebstählen pro 10.000 kaskoversicherten Fahrzeugen unter dem Bundesdurchschnitt von vier.

Diebstähle in Hamburg

Deutlich dramatischer gestaltet sich die Situation in Hamburg, wo 2023 insgesamt 853 kaskoversicherte Autos gestohlen wurden. Der daraus resultierende wirtschaftliche Schaden überstieg 20 Millionen Euro. Der GDV berichtet, dass die Versicherungszahlungen für jeden gestohlenen Wagen im Durchschnitt mehr als 23.700 Euro betrugen, was eine Erhöhung um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Dies führt zu einer erschreckenden Diebstahlrate von 13 pro 10.000 kaskoversicherten Fahrzeugen, die weit über dem Bundesdurchschnitt liegt. Ein Sprecher des GDV, Jörg Asmussen, erklärte, dass das Risiko eines Autodiebstahls in Hamburg höher sei als in nahezu allen anderen Bundesländern und Großstädten. Einzig in Berlin ist die Diebstahlquote mit 42 deutlich höher.

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Die Tatsache, dass sich die Art der gestohlenen Fahrzeuge verändert, macht die Situation zusätzlich besorgniserregend. Gingen in den letzten Jahren vor allem ältere Modelle oder Kleinwagen verloren, so sind jetzt zunehmend kostenintensive Fahrzeuge das Ziel der Diebe. Die damit verbundenen Gesamtschäden haben für die Versicherer weitreichende Auswirkungen.

Für weitere Informationen zu diesem Thema finden sich detaillierte Einblicke im Artikel auf www.radiohamburg.de.

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