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Großbrand in Granstedt: Bauernhaus in Flammen – Keine Verletzten!

Großbrand in Granstedt: Ein Bauernhaus wird nach alarmierender Sichtbarkeit von Flammen in der Nacht von über 120 Feuerwehrleuten im Einsatz vollständig zerstört – glücklicherweise bleibt das Leben von Mensch und Tier unversehrt!

In der kleinen Gemeinde Granstedt, gelegen im Landkreis Rotenburg (Wümme), kam es am Samstagabend zu einem verheerenden Feuer, das ein Bauernhaus vollständig zerstörte. Laut ersten Berichten bemerkten Anwohner der Granstedter Dorfstraße gegen 23 Uhr eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl des Hauses. Als die Feuerwehr informiert wurde, waren die Flammen bereits deutlich sichtbar und kündeten von der Ernsthaftigkeit der Lage.

Die Ortsfeuerwehren aus der Samtgemeinde Selsingen trafen schnell am Einsatzort ein und konnten die dramatische Situation vor Ort bestätigen. Bereits auf der Anfahrt waren die Flammen am Nachthimmel zu erkennen. Aufgrund der hohen Gefahr wurde das Einsatzstichwort umgehend auf „Feuer 4“ erhöht, wodurch zahlreiche weitere Wehren aus der Umgebung alarmiert wurden.

Massiver Einsatz der Feuerwehr

Insgesamt waren über 120 Feuerwehrleute aus 19 unterschiedlichen Wehren bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags mit den Löscharbeiten beschäftigt. Auch die Drehleitern der Feuerwehren aus Bremervörde und Zeven kamen zum Einsatz, um die Flammen gezielt zu bekämpfen. Aufgrund der intensiven Löscharbeiten überlastete das vorhandene Hydrantennetz schnell, weshalb Wasser aus nahegelegenen Zisternen und Teichen genutzt werden musste. Als auch diese Quellen erschöpft wurden, alarmierte die Feuerwehr einen Wassertransportzug, der Tanklöschfahrzeuge entsendete, um kontinuierlich frisches Löschwasser zur Einsatzstelle zu bringen.

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Der Einsatz war so intensiv, dass ein Bagger benötigt wurde, um große Teile des ohnehin bereits stark beschädigten Gebäudes abzureißen. Dies war notwendig, um die letzten Glutnester zu erreichen und endgültig zu löschen. Trotz des massiven Feuers gab es glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen, jedoch konnte das Bauernhaus nicht gerettet werden und fiel den Flammen vollständig zum Opfer. Die Feuerwehr konnte dennoch verhindern, dass das Feuer auf benachbarte Gebäude übergriff, in denen auch Tiere untergebracht waren.

Die Polizei hat mittlerweile Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um mögliche Anhaltspunkte zu finden. Ob an dem Gebäude Sicherheiten oder Vorsichtsmaßnahmen vorhanden waren, wird Teil der Untersuchungen sein. Die dramatischen Szenen während der Nacht erzeugten großen Eindruck und zeugen einmal mehr von der Gefährlichkeit solcher Brände. Solche Vorfälle stellen nicht nur eine Gefahr für Bauwerke dar, sondern auch für die betroffenen Personen und deren Tiere.

Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die genauen Umstände und mögliche Zeugen nun die Ermittlungen unterstützen müssen, um Klarheit über den Ablauf dieser Nacht zu schaffen.

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