Im Süden von Nordenham stehen massive Veränderungen an, die nicht nur die Landschaft, sondern auch die Energieversorgung betreffen werden. In einer Sitzung des Bauausschusses wurde ein ehrgeiziges Projekt vorgestellt: Elf Windkraftanlagen, geplant mit einer Höhe von jeweils 200 Metern, sollen die derzeitige Gruppe von sechs kleineren Windrädern ersetzen. Ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Energiegewinnung, aber nicht jeder ist von dieser Entwicklung begeistert.
Das Vorhaben zielt darauf ab, den Output der Windkraftanlagen erheblich zu steigern. Aktuell liegt die Leistungskapazität bei 7,5 Megawatt. In der Zukunft könnte dieser Wert jedoch auf beeindruckende 79,2 Megawatt anwachsen. Entsprechend der Planung wird auch die Stromerzeugung von derzeit 9 Gigawattstunden auf stolze 194 Gigawattstunden ansteigen. Diese Mengen sollen ausreichen, um bis zu 48.500 Haushalte zu versorgen – eine massive Steigerung im Vergleich zu den bislang nur 2.250 Haushalten, die derzeit von den alten Windrädern beliefert werden.
Öffentliche Reaktionen und Bedenken
siehe den Bericht auf www.kreiszeitung-wesermarsch.de.