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Riesenskandal um Rot für Friedl: Werder kämpft mit zehn Mann zum Sieg!

Rot für Werder-Kapitän Marco Friedl nach einer strittigen Notbremse gegen Dortmund – jetzt rechnet er mit zwei Spielen Sperre und verpasst wichtige Duelle gegen Bayern und Hoffenheim!

In einem spannenden Fußballspiel, das mit einem 0:0-Unentschieden gegen Borussia Dortmund endete, musste Werder Bremen auf eine mögliche Siegchance verzichten. Die Bremer spielten in der zweiten Halbzeit in Überzahl, konnten aber die Situation nicht nutzen. Ein weiterer denkwürdiger Moment war die Partie gegen Mainz, in der Werder trotz einer roten Karte für Marco Friedl (26) mit 2:1 gewann.

Der entscheidende Vorfall ereignete sich, als Friedl Jonathan Burkardt kurz vor der 60. Minute zu Fall brachte. Obgleich er den Ball leicht berührte, entschied Schiedsrichter Brand auf eine Notbremse und zückte die rote Karte. Nach einer umfassenden Überprüfung in Köln bestätigte er seine Entscheidung, was bei den Spielern und Fans für große Aufregung sorgte.

Marco Friedls Sicht der Dinge

Nach dem Spiel äußerte Friedl, dass er die Entscheidung hart fand. „Natürlich treffe ich ihn. Aber ich treffe den Ball auch kurz. Ich finde es eine harte Entscheidung. Man kann es geben, muss man aber nicht. Ich rechne ganz klassisch mit zwei Spielen Sperre“, erklärte er. Damit würde Friedl das kommende Spiel gegen Bayern München sowie die Partie in Hoffenheim verpassen.

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Die Vorkommnisse im Spiel gegen Dortmund waren für Friedl besonders frustrierend. Seinen Platz auf der Tribüne zu nehmen, sei „der Horror“ gewesen. Er lobte die Mannschaft, die sich in Unterzahl tapfer schlug und bemerkte die hervorragende Leistung von Julian Malatini, der während des Spiels in die Dreierkette einsprang und seinen ersten Einsatz in dieser Saison hatte.

In seiner Bundesliga-Karriere ist dies bereits die zweite rote Karte für Friedl aufgrund einer Notbremse. Die erste erhielt er am 22. Oktober 2022 in einem Spiel gegen Freiburg. Damals konnte ein Einspruch zusammen mit einer mildernden Aussage von ihm dazu führen, dass die Sperre von zwei auf ein Spiel reduziert wurde.

Aktuell befindet sich Friedl in einer erneuten schwierigen Lage, gerade nach dem Unmut über die defensive Transfer-Politik seines Clubs. Nach einem Klärungsgespräch mit den Verantwortlichen des Vereins konnte er jedoch bestätigen, dass die Situation bereinigt ist: „Es ist alles geklärt. Da bleibt nichts hängen“. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um die Teamdynamik und den Erfolg des Vereins aufrechtzuerhalten.

Wie sich die Situation um Marco Friedl und die Auswirkungen auf die Mannschaft entwickeln werden, bleibt abzuwarten. Werder Bremen steht vor wichtigen Herausforderungen in den nächsten Wochen, und wie sie ohne ihren Kapitän auskommen werden, ist von großer Bedeutung. Weitere Details zu diesem Thema sind in einem Bericht auf www.bild.de zu finden.

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