Altstadt

Neue Infotafel am Rathaus: Detmolds Geschichte für alle erlebbar

Der Detmolder Ortsverein des Lippischen Heimatbundes hat kürzlich eine neue Infotafel an der Rathaustreppe aufgestellt, um die Geschichte des Marktplatzes zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert zu präsentieren, und damit das Bewusstsein für die historische Bedeutung der Stadt bei Bürgern und Touristen zu fördern.

In der Stadt Detmold wird Geschichte lebendig: Mit der neuesten Infotafel, die kürzlich an der Rathaustreppe aufgestellt wurde, erhalten sowohl Einheimische als auch Touristen die Möglichkeit, in die Vergangenheit der Stadt einzutauchen. Die Tafel bietet interessante Einblicke in die Entwicklung des Marktplatzes zwischen dem 16. und dem 20. Jahrhundert und ist somit ein weiterer Schritt, um das historische Wissen über Detmold zu fördern. Der örtliche Heimatverein hat bereits drei weitere Infotafeln an markanten Standorten der Innenstadt installiert, darunter das ehemalige Lemgoer Tor und das Hornsche Tor.

„Um Historisches wertschätzen zu können, braucht es entsprechendes Wissen“, erklärt Christ-Dore Richter, Vorsitzende des Detmolder Ortsvereins im Lippischen Heimatbund. Dieser Zitat bringt die Motivation des Vereins auf den Punkt: Den Menschen die Geschichte ihrer Stadt näherzubringen und aufzuzeigen, wie wichtig es ist, sich an die historischen Begebenheiten zu erinnern. So wurde der Standort an der Rathaustreppe als neues Informationszentrum ausgewählt, um das Interesse für die historischen Gegebenheiten Detmolds weiter zu steigern.

Gemeinschaftsengagement und Enthusiasmus

Ein besonderes Augenmerk richtet Bürgermeister Frank Hilker auf die kleinen Gruppen, die sich oft am neuen Standort versammeln. Sie nutzen die Tafel, um mehr über die Stadt zu erfahren und unterhalten sich an den verschiedenen Referenzpunkten auf dem Marktplatz. „Sie staunen über unsere Stadt. Allein dafür hat sich die ganze Mühe schon gelohnt“, so Hilker, der damit die positive Resonanz und das gesteigerte Interesse betont, das dieses Projekt mit sich bringt.

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Die engagierten Ehrenamtlichen des Heimatbundes spielten eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung dieses wertvollen Projekts. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz wäre die Realisierung einer solchen Infotafel nicht möglich gewesen. Der Bürgermeister lobt die Arbeit der freiwilligen Helfer und dankt ihnen für ihren Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Erbes der Stadt. „Dankeschön, dass es Menschen wie Sie gibt, die sich um solche wichtigen Orientierungspunkte in unserer Stadt kümmern“, fügt er hinzu.

Dieses Engagement sorgt nicht nur für eine erweiterte Wissensbasis in der Gemeinde, sondern fördert auch den Zusammenhalt unter den Bürgern. Indem sie Geschichten aus der Vergangenheit wieder auffrischen und diese auf anschauliche Weise präsentieren, ermöglicht der Heimatverein das Lernen und Entdecken der Richungen und Fastenzeit der Stadt Detmold. Die Initiative dient als Anreiz, sich mit dem eigenen kulturellen Erbe auseinanderzusetzen und es in der Gegenwart lebendig zu halten.

Die neueste Infotafel ist also nicht nur ein weiterer Punkt auf dem geschichtlichen Stadtplan von Detmold, sondern auch ein Symbol für die Bestrebungen der Gemeinschaft, das historische Wissen zu bewahren und weiterzugeben. Sie trägt dazu bei, dass die Menschen nicht nur Passanten in ihrer Stadt sind, sondern auch Teil ihrer Geschichte werden können.

– NAG

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