In der bevorstehenden Landtagswahl Brandenburg 2024 werden die Bürger eine wichtige Gelegenheit haben, mit den Direktkandidaten aus Frankfurt (Oder) in Kontakt zu treten. Am Freitag, dem 13. September, laden die Lokalredakteure zu einem öffentlichen Wahlforum ins Rathaus ein, um den Kandidaten ihre Fragen zu stellen.
Die Wahl findet am 22. September statt und wird mit Spannung erwartet. Aber bevor die Wahlurne geöffnet wird, erwartet die Öffentlichkeit eine lebhafte Diskussion im Rathaus. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos, da keine Tickets verkauft werden. Jedoch sollten Interessierte rechtzeitig erscheinen, denn aufgrund der noch nicht vollständig abgeschlossenen Sanierung des Rathauses ist die Anzahl der Teilnehmer auf 199 Personen begrenzt. Die Gespräche beginnen um 18 Uhr und enden um 20 Uhr.
Die Kandidaten im Fokus
Unter den teilnehmenden Kandidaten sind Moana Engelke, die parteilos ist und für B90/Die Grünen antritt, Matthias Steinfurth von der SPD, Anja Kreisel von Die Linke, Michael Möckel von der CDU, Wilko Möller von der AfD, Christopher Fröhlich von den BVB/Freien Wählern sowie Sven Hornauf, der für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ins Rennen geht. Obwohl das BSW keine Direktkandidaten aufgestellt hat, hat Hornauf mit Listenplatz 8 aufgrund der aktuellen Umfragewerte gute Chancen, in den Landtag einzuziehen.
Die Diskussionsinhalte sind breit gefächert. Zu den Themen, die angesprochen werden sollen, zählen die Folgen des Klimawandels für die Region, wie man Bürokratie abbauen kann, der Mangel an Fachkräften und auch Fragen zur inneren Sicherheit, insbesondere bezüglich der Grenzkontrollen. Ein weiterer wichtiger Aspekt wird die medizinische Versorgung, insbesondere die Verfügbarkeit von Fachärzten, sowie die Bildung sein. Die Fragen, die an die Kandidaten gerichtet werden, basieren auf den Anliegen der Bürger, die die Redaktion in den vergangenen Wochen gesammelt hat.
Diese Veranstaltung bietet den Bürgern die Gelegenheit, sich direkt mit den Kandidaten auseinanderzusetzen und deren Standpunkte kennenzulernen. Ein solches Forum ist besonders wichtig in einer Zeit, in der öffentliche Meinungen stark von sozialen Medien und persönlichen Gesprächen beeinflusst werden. Es fördert nicht nur die Transparenz des Wahlprozesses, sondern ermöglicht auch einen unmittelbaren Austausch zwischen Wählern und denen, die um ihre Stimmen bitten.
Für weitere Informationen über die Veranstaltung und die Kandidaten empfiehlt sich ein Blick auf die lokale Presse, um umfassendere Einblicke in das bevorstehende Wahlforum zu erhalten und um zu erfahren, welche Themen den Bürgern aktuell wirklich am Herzen liegen. Einzelheiten dazu finden sich im Artikel auf www.moz.de.