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Zoll und Ordnungsbehörde decken massive Verstöße in Jüterbog auf!

In Jüterbog entglitt der Baustellenkontrolle des Zolls und des Ordnungsamts ein spektakulärer Fluchtversuch von mehreren Personen, während bei der Kontrolle der kriminelle Arbeitgeber sowie sieben illegal aufhaltende Personen aus dem Verkehr gezogen wurden – die Ermittlungen laufen auf Hochtouren!

In der brandenburgischen Stadt Jüterbog kam es kürzlich zu einer umfassenden Baustellenkontrolle, die vom Zoll in Zusammenarbeit mit der Ordnungsbehörde des Landkreises Teltow-Fläming durchgeführt wurde. Bei dieser Kontrolle wurden zahlreiche Verstöße aufgedeckt, die sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die Arbeitsbedingungen betrafen.

Die Situation eskalierte bereits bei Ankunft der Behörden, als mehrere Personen versuchten, sich von der Baustelle zu entfernen. Glücklicherweise gelang es den Einsatzkräften der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Potsdam, den Zugang zur Baustelle zu blockieren und die Flüchtenden zu stellen. Insgesamt wurden während der Kontrolle 12 Personen überprüft, von denen nur einer korrekt bei der Sozialversicherung gemeldet war. Laut Angaben von Zollamtmann Brinkmann wurden gegen den Arbeitgeber Ermittlungen eingeleitet.

Illegaler Aufenthalt und mögliche Konsequenzen

Ein weiterer brisanten Aspekt der Kontrolle betraf die Situation von sieben Personen, die des illegalen Aufenthalts verdächtigt wurden. Zwei von ihnen waren bereits zuvor wegen ähnlicher Verstöße polizeilich in Erscheinung getreten, während eine weitere Person aufgrund eines Haftbefehls gesucht wurde. Diese Personen wurden in die Obhut der Zentralen Ausländerbehörde des Landes Brandenburg übergeben, wo nun Maßnahmen zur möglichen Ausweisung oder Abschiebung geprüft werden.

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Zusätzlich zur Überprüfung des Aufenthaltsstatus stellte die Ordnungsbehörde auch Verstöße gegen das Handwerksrecht sowie gegen verschiedene Arbeitsschutzbestimmungen fest. Diese Punkte verdeutlichen die Wichtigkeit von ordnungsgemäßen Arbeitsbedingungen auf Baustellen und die Einhaltung von rechtlichen Vorgaben, die nicht nur den Arbeitnehmern, sondern auch der Allgemeinheit zugutekommen.

„Die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnerbehörden ist entscheidend für den Erfolg unserer Einsätze“, stellte Brinkmann fest. Diese Aussage reflektiert den großen Wert des interinstitutionellen Austauschs bei der Bekämpfung von Schwarzarbeit und anderen illegalen Aktivitäten. Durch koordinierte Aktionen wie diese, soll ein klareres Bild über das Arbeitsumfeld und die rechtlichen Rahmenbedingungen in Brandenburg gewonnen werden, während gleichzeitig die Sicherheit der Arbeiter gewährleistet werden soll.

Die Ergebnisse dieser Kontrolle haben die Relevanz von regelmäßigen Überprüfungen in der Bauindustrie hervorgehoben. Die laufenden Ermittlungen zeigen, dass die Behörden nicht nur darauf abzielen, bestehende Verstöße aufzudecken, sondern auch präventiv gegen diese vorgehen möchten. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden und ob diese Kontrollen zukünftig intensiver ausgeweitet werden.

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Für weitere Informationen über die Vorgehensweise und Hintergründe dieser Kontrollen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf cityreport.pnr24-online.de.

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