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Kochen mit Krimi: Das dunkle Geheimnis von Krahne enthüllt!

Olaf Kosert enthüllt im rbb-Fernsehen das dunkle Geheimnis von Krahne, wo 1908 drei Menschen tot im Wald gefunden wurden, und zaubert dazu ein deftiges Wirsing-Eintopf-Rezept aus den 1930er Jahren, das nicht nur den Magen, sondern auch die Neugier der Zuschauer füllt!

Die Kunst des Kochens, gepaart mit einer Prise Krimi, sorgt für einen interessanten Fernsehabend. In einer neuen Folge von „Topfgucker“ im rbb-Fernsehen nimmt der Moderator und Koch Olaf Kosert die Zuschauer mit auf eine kulinarische Entdeckungsreise in die Region Brandenburg. Sein Ziel ist Krahne, ein Ort, der sich in der Nähe von Kloster Lehnin in Potsdam-Mittelmark befindet und dessen düstere Geschichte fasziniert.

Eine Legende aus der Vergangenheit, die Krahne umgibt, handelt von einem schockierenden Vorfall aus dem Jahr 1908. An einem kalten Januarnacht wurden drei Menschen – ein Förster und zwei Wilderer – tot im Wald aufgefunden. Diese tragische Geschichte dient als Hintergrund für die heutige kulinarische Erkundung, bei der Kosert ein Rezept für einen traditionellen Krahner Wirsing-Eintopf nach dem Originalrezept von Erika Zabel aus den 1930er Jahren vorstellt.

Das Rezept des Tages: Krahner Wirsing-Eintopf

Eine himmlische Kombination aus frischem Wirsing und zartem Rindfleisch macht diesen Eintopf zu einem ganz besonderengericht. Der legendäre Wirsingkohl, angereichert mit den ursprünglichen Zutaten und Zubereitungsschritten, bleibt ein beliebtes Rezept der Region. Für alle, die das Gericht nachkochen möchten, hier die benötigten Zutaten:

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  • ½ kg Rindfleisch (Suppenfleisch)
  • 1 l Wasser
  • 1 EL Salz
  • 2 kg Wirsingkohl
  • 2 kg Kartoffeln
  • Gehackte Petersilie
  • Geriebene Muskatnuss

Die Zubereitung ist relativ einfach, jedoch lässt sie Raum für persönliche Variationen. Zuerst wird das Wasser mit Salz und Rindfleisch zum Kochen gebracht. Nach etwa 1,5 Stunden Kochzeit, in der das Fleisch zart wird, kommen die vorbereiteten Kartoffeln und der gewaschene Wirsing hinzu. Das Ergebnis? Eine wohlschmeckende Suppe, in der die Aromen der Zutaten perfekt zur Geltung kommen.

Kosert ergänzt die ursprüngliche Rezeptur, indem er den Zuschauern Tipps gibt, wie sie den Geschmack der Suppe intensivieren können. „In der Brühe können auch Beinscheiben und Fleischknochen mitgekocht werden“, erklärt er, „das sorgt für ein noch kräftigeres Aroma.“

Schließlich wird der fertige Eintopf mit frischer Petersilie garniert und kann warm serviert werden. So erlebt der Zuschauer die Verbindung von Kochkunst und Geschichte in Krahne hautnah, während er in der gemütlichen Atmosphäre des Fernsehens mit Olafs Rezept eine Portion Kultur und Tradition kennenlernen kann.

Diese Kombination aus lehrreicher Geschichtsstunde und köstlichem Rezept macht die heutige Ausgabe von „Topfgucker“ zu einem besonderen Erlebnis. Für alle Kochliebhaber und Geschichtsfans bietet die Sendung eine wertvolle Gelegenheit, etwas über die regionale Kulinarik zu lernen und zugleich die Geschichten zu entdecken, die unter der Oberfläche schlummern.

Die Details zur Zubereitung des Eintopfs und die dazugehörige Geschichte an diesem Abend sind nicht nur ein Genuss für die Geschmacksknospen, sondern auch eine Hommage an die Tradition und das Erbe der Region Brandenburg. Wer mehr über den Krahner Wirsing-Eintopf erfahren möchte, findet eine ausführliche Anleitung in einem Bericht auf www.antennebrandenburg.de.

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