Frankfurt (Oder)

Sechs Autoren im Rennen: Wer gewinnt den Deutschen Buchpreis 2024?

Die Spannung steigt: Sechs Autoren und Autorinnen im Rennen um den prestigeträchtigen Deutschen Buchpreis, der am 14. Oktober in Frankfurt vergeben wird – ein literarisches Highlight mit 197 Bewerbungen und 37.500 Euro Preisgeld!

Die Vorfreude auf den Deutschen Buchpreis steigt, denn die Shortlist für die begehrte Auszeichnung wurde nun veröffentlicht. Diese Bekanntgabe fand am Dienstag in Frankfurt statt und sorgt bereits für Aufsehen in der Literaturwelt, da nun die Finalisten um die hochdotierte Ehrung konkurrieren.

Sechs Werke haben es in die engere Auswahl geschafft: Martina Hefter mit „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“, Maren Kames‘ „Hasenprosa“, Clemens Meyer mit „Die Projektoren“, Ronya Othmann, die „Vierundsiebzig“ präsentiert, Markus Thielemann mit „Von Norden rollt ein Donner“ und Iris Wolff, deren Buch „Lichtungen“ auf der Liste steht. Am 14. Oktober wird entschieden, wer von diesen talentierten Autoren oder Autorinnen als Sieger hervorgeht.

Die Bedeutung des Buchpreises

Der Deutsche Buchpreis wird dieses Jahr bereits zum 20. Mal vergeben und ist eine bedeutende Auszeichnung für deutschsprachige Literatur. Diesjährig wurde die Jury aus sieben Mitgliedern beauftragt, unter insgesamt 197 eingereichten Romanen die Besten auszuwählen. Die Werke stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und haben entweder bereits seit Oktober 2023 das Licht der Welt erblickt oder stehen kurz vor der Veröffentlichung.

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Jurysprecherin Natascha Freundel erklärt, dass die ausgewählten Romane besonders spannende Perspektiven auf Licht und Dunkelheit der jüngeren Geschichte werfen. Dabei überschreiten sie erzählerisch Grenzen und bieten große literarische Abenteuer. Diese Themen sind sowohl tiefgründig als auch aktuell, was die Nominierungen in einem besonderen Licht erscheinen lässt.

Im August wurde zudem eine Longlist veröffentlicht, die insgesamt 20 Titel umfasste. Der Deutsche Buchpreis, vergeben durch die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, ist mit 37.500 Euro dotiert. Davon erhält der Sieger 25.000 Euro, während die weiteren Nominierten auf der Shortlist jeweils 2.500 Euro bekommen können. Im Vorjahr wurde der österreichische Autor Tonio Schachinger für seinen Roman „Echtzeitalter“ ausgezeichnet, was einen weiteren Glanzpunkt für die österreichische Literatur setzte.

Am Abend der Preisverleihung, die am Vorabend der Frankfurter Buchmesse stattfindet, werden die nominierten Autoren und Autorinnen erfahren, wer den prestigeträchtigen Preis mit nach Hause nehmen kann. Es bleibt äußert spannend, wie die Entscheidung der Jury ausfällt und welche literarischen Stimmen die zukünftige Diskurslandschaft beeinflussen werden. Details zu den Nominierungen und dem Preisverleihungsevent finden Sie in einem ausführlichen Bericht auf www.t-online.de.

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