Die Vorfreude auf das ARD Radiofestival 2024 steigt: In diesem Jahr wird ein herausragendes musikalisches Ereignis stattfinden, das sicher die Herzen der Musikliebhaber höher schlagen lässt. Im Fokus stehen zwei bemerkenswerte Konzerte, die Werke von großen Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Antonín Dvořák und Wolfgang Amadeus Mozart präsentieren werden.
Besonders hervorzuheben ist die Aufführung von Bachs Hoher Messe in h-Moll BWV 232, die am 11. Juli 2024 in der beeindruckenden Basilika Kloster Eberbach zu hören sein wird. Unter der Leitung des bekannten Dirigenten Václav Luks wird das Prager Ensemble Collegium 1704 zusammen mit dem Collegium Vocale 1704 die majestätischen Klänge von Bachs Meisterwerk lebendig werden lassen. Diese Musik, die von dem Schweizer Verleger Hans Georg Nägeli einst als das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten beschrieben wurde, ist ein Zeugnis für die unvergleichliche Fähigkeit Bachs, Emotionen und Spiritualität in Töne zu fassen.
Einzigartige Kombination von Meisterwerken
Im gleichen Konzertprogramm werden weitere Kompositionen von Bach präsentiert, darunter eine Auswahl aus der „Kunst der Fuge“. Aber das ist noch nicht alles: Das Programm enthält auch das Streichquartett As-Dur op. 105 von Dvořák und Mozarts Klarinettenquintett A-Dur KV 581. Letzteres wird von der Grande Dame der Klarinette, Sabine Meyer, zusammen mit dem Armida Quartett aufgeführt, was das Konzert am 18. Juli 2024 im prachtvollen Fürst-von-Metternich-Saal auf Schloss Johannisberg zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Sabine Meyer, die für ihre brillante Technik und ausdrucksvollen Interpretationen bekannt ist, wird in der idyllischen Kulisse der Weinberge ein weiteres musikalisches Kunstwerk vollbringen. Es ist faszinierend zu sehen, wie die musikalische Geschichte von Bach und seine Kollegen in diesem fantastischen Rahmen fortgesetzt wird.
Das Zusammenwirken von solch hochkarätigen Musikern und diesen bedeutenden Werken verspricht, ein Erlebnis von seltener Qualität zu bieten. Diese Konzerte stehen nicht nur für erstklassige Aufführungen, sondern auch für die mittlerweile wichtige Rolle, die solche Veranstaltungen im kulturellen Leben Deutschlands spielen.
Die Aufführungen am 11. und 18. Juli sind nicht nur ein Genuss für die Ohren, sondern auch ein Fest für das Auge und das Gemüt, da die Veranstaltungsorte eine atemberaubende historische Kulisse bieten. Musikalische Hochgenüsse in solch bedeutenden Orten schaffen eine Verbindung zwischen der Geschichte und der zeitgenössischen Musikpraxis und bereichern das kulturelle Erbe, das es zu bewahren gilt.
– NAG