Im Havelland ist die Briese über den Havelkanal derzeit für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Diese Maßnahme wurde am Freitag von der Gemeinde Brieselang bekannt gegeben und betrifft die Geh- und Radwegbrücke, die aufgrund einer kürzlich durchgeführten Brückenprüfung geschlossen wurde. Das Ergebnis dieser Überprüfung war alarmierend: Die Brücke erhielt eine Zustandsnote von 4,0, was als „ungenügend“ eingestuft wird.
Aufgrund der vorhandenen Schäden kann die Sicherheit der Brücke nicht mehr garantiert werden, erklärte die Gemeinde in einer Mitteilung auf ihrer Webseite. Dies bedeutete, dass die Brücke dringend grundsaniert werden muss, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Die Gemeinde gab zudem an, dass bis zur Durchführung dieser Sanierungsarbeiten jegliche Belastung der Brücke vermieden werden muss. Diese Vorsichtsmaßnahme soll verhindern, dass der Zustand der Brücke sich weiter verschlechtert und somit ihre Standsicherheit gefährdet wird.
Weitere Schritte zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit
Die Gemeindeverwaltung hat angekündigt, kurzfristig weitere Untersuchungen durchzuführen. Diese sollen dazu dienen, das genaue Ausmaß der Schäden zu ermitteln und konkrete Maßnahmen für die Sanierung abzuleiten. Derzeit gibt es jedoch keine Informationen darüber, wie lange die Sperrung der Brücke anhalten wird. Die Unsicherheit über die Wiedereröffnung macht deutlich, wie wichtig solche infrastrukturellen Erhaltungsmaßnahmen sind, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.
Diese Situation wirft ein Licht auf die Notwendigkeit regelmäßiger Überprüfungen. Solche Kontrollen sind entscheidend, um potenzielle Schäden frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen rechtzeitig einzuleiten.
Für weitere Informationen und zur aktuellen Entwicklung der Situation können Leser einen Blick auf die Webseite der Gemeinde werfen oder die Berichterstattung bei www.rbb24.de verfolgen.