Im kleinen, charmanten Dorf Caule, gelegen in der Nähe von Luckau, findet am Samstag, den 14. September, ein ganz besonderes Ereignis statt: das Baukulturpicknick. Organisiert von Kathleen Knitter von der Brandenburgischen Architektenkammer, bietet dieses Event Besuchern die Möglichkeit, einen einzigartigen Kulturort zu erleben. Der Kunstsammler und Musikliebhaber Lothar Treder-Schmidt hat in Caule einen inspirierenden Ort geschaffen, indem er einen Stall in eine beeindruckende Präsentationsfläche für seine Kunstsammlung umgebaut hat.
Das Baukulturpicknick beginnt um 10 Uhr an der Dorfkirche Zieckau. Die dortige Kirche ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein Ort mit einer spannenden Geschichte, der mit Klängen der Orgel erklingt. Anschließend führt ein 30-minütiger Spaziergang durch die malerische Landschaft nach Caule. Dort versammeln sich die Teilnehmer im Park des frisch renovierten Gutshauses, wo das Picknick offiziell eröffnet wird. Bei einem kleinen Mittagsimbiss haben die Anwesenden die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und die besondere Atmosphäre des Ortes zu genießen.
Kunst und Dorfgeschichte
Am Nachmittag leitet Lothar Treder-Schmidt einen Dorfrundgang, bei dem er die Entwicklung und die Historie Caule’s näherbringt. Treder-Schmidt hat in den letzten Jahren nicht nur eine Reihe von historischen Gebäuden revitalisiert und modernisiert, sondern auch aktiv an der Gesamtentwicklung des Dorfes mitgewirkt. Seine Initiativen haben maßgeblich dazu beigetragen, Caule zu einem lebendigen kulturellen Zentrum zu gestalten.
Das Baukulturpicknick bringt Menschen zusammen – sowohl Einheimische als auch Besucher, die an Kunst, Kultur und der Geschichte des Dorfes interessiert sind. Vor allem die Verbindung von kulinarischen Genüssen und kulturellem Austausch macht dieses Event besonders einladend.
Für Interessierte, die mehr über das Baukulturpicknick erfahren möchten oder sich anmelden möchten, stehen weitere Informationen zur Verfügung, die hier zu finden sind. Dieses Event stellt nicht nur eine Feier der Baukultur dar, sondern fördert auch den Dialog über die Bedeutung von Architektur und Geschichte in ländlichen Gemeinden. So wird das Baukulturpicknick zu einer wertvollen Plattform für den Austausch über die Kultur und Identität dieser Region.
