BarnimUckermark

Last-Minute-Lehrstellenaktion in Eberswalde: 600 Plätze warten auf dich!

Am 28. August von 13 bis 16 Uhr findet in Eberswalde die Last-Minute-Lehrstellenaktion statt, bei der Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit geboten wird, sich über fast 600 freie Lehrstellen in der Region Barnim-Uckermark zu informieren und direkt Vermittlungsvorschläge zu erhalten, um so einen Ausbildungsplatz für 2024 zu finden.

Die Ausbildungslandschaft in der Region Eberswalde zeigt sich derzeit besonders flexibel, da fast 600 freie Lehrstellen für den Ausbildungsstart 2024 zur Verfügung stehen. Diese Zahlen betreffen zum größten Teil den Landkreis Barnim mit etwa 400 Stellen, während im Landkreis Uckermark rund 200 Plätze angeboten werden. In einer Zeit, in der die Suche nach einer passenden Lehrstelle für viele Jugendliche oft eine Herausforderung darstellt, hat die Arbeitsagentur Eberswalde eine interessante Initiative ins Leben gerufen, um diese Lücke zu schließen.

Am Mittwoch, dem 28. August, wird die Last-Minute-Lehrstellenaktion im Hof der Arbeitsagentur in der Bergerstraße 30 stattfinden. Von 13 bis 16 Uhr haben Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, sich über offene Ausbildungsplätze zu informieren und sich direkt um eine Stelle zu bewerben. Diese Aktion soll eine Plattform bieten, um die vorhandenen Angebote direkt zu nutzen und um Unterstützung bei der Vermittlung von Lehrstellen zu erhalten.

Wer bietet Unterstützung?

Insgesamt haben sich zahlreiche Institutionen zusammengetan, um den jungen Menschen in der Region unter die Arme zu greifen. Neben der Berufs- und Ausbildungsberatung der Arbeitsagentur sind auch die regionalen Jobcenter, die Jugendberufsagentur sowie die Industrie- und Handelskammer (IHK) und die Handwerkskammer (HWK) aus Ostbrandenburg vor Ort. Constanze Hildebrandt, die Leiterin der Arbeitsagentur Eberswalde, äußert die Hoffnung, dass viele Ausbildungssuchende von dieser Gelegenheit Gebrauch machen werden, um Informationen zu sammeln und direkt Vermittlungsvorschläge für konkrete Lehrstellen zu erhalten.

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Im letzten Monat wurden 675 Ausbildungssuchende im Agenturbezirk Eberswalde verzeichnet, was die Dringlichkeit dieser Aktion unterstreicht. Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ist groß und die Angebote sind vielfältig. Anbieter in der Region suchen Jugendliche aus verschiedenen Ausbildungsbereichen zum Lehrjahresstart 2024. Dazu gehören Berufe wie Verkäufer, Koch, Kaufmann im Einzelhandel, Elektroniker, Maurer, Industriemechaniker, Drogist, Mediengestalter, Tischler und Pflegefachkraft.

Der Zugang zur Last-Minute-Lehrstellenaktion ist unkompliziert: Interessierte Jugendliche können ohne Voranmeldung kommen, idealerweise auch mit ihren Eltern, um gemeinsam die Auswahl der Lehrstellen zu besprechen. Dies fördert nicht nur die Unterstützung durch die Eltern, sondern auch den Austausch über die zukünftigen beruflichen Perspektiven der Jugendlichen.

  • Verfügbaren Berufe: Verkäufer, Koch, Kaufmann im Einzelhandel
  • Weitere Ausbildungsberufe: Elektroniker, Maurer, Industriemechaniker
  • Zusätzliche Optionen: Drogist, Mediengestalter, Tischler, Pflegefachkraft

Das ist eine einmalige Gelegenheit, die Jugendlichen nicht verpassen sollten. Wer sich im Vorfeld über die verschiedenen Ausbildungsangebote informieren möchte, kann dies auch online tun: Die Webseite der Arbeitsagentur bietet eine umfassende Jobsuche, die unter www.arbeitsagentur.de/jobsuche/ erreichbar ist. Weitere Informationen zur Veranstaltung werden unter der Telefonnummer 03334 374666 bereitgestellt. Diese Initiative zeigt, dass es nie zu spät ist, eine passende Ausbildung zu finden.

Wichtigkeit der Ausbildungsinitiativen

Die Last-Minute-Lehrstellenaktion setzt ein Zeichen für die Ausbildungslandschaft in der Region. Die hohe Anzahl verfügbarer Lehrstellen ist nicht nur eine Chance für die Jugendlichen, sondern auch ein wichtiger Schritt für die Unternehmen, die dringend qualifizierte Fachkräfte suchen. Ein gut ausgebildeter Nachwuchs ist für die regionale Wirtschaft entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Qualität der Dienstleistungen und Produkte aufrechtzuerhalten. Diese Art von Veranstaltungen sind daher nicht nur eine Brücke zwischen Jugendlichen und ihrer beruflichen Zukunft, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der heimischen Wirtschaft.

In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage wird die Bedeutung der dualen Ausbildung immer deutlicher. Sie spielt eine entscheidende Rolle für die Berufsbildung in Deutschland, da sie Theorie und Praxis miteinander verbindet und somit einen direkten Übergang ins Berufsleben ermöglicht. Mit fast 600 freien Lehrstellen bietet der Agenturbezirk Eberswalde eine hervorragende Gelegenheit für junge Menschen, eine fundierte Ausbildung zu beginnen.

Die Region Barnim-Uckermark hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt, doch ein gewisser Fachkräftemangel bleibt bestehen. Arbeitgeber in dieser Region sind auf der Suche nach motivierten und gut ausgebildeten jungen Fachkräften, was die derzeitige Aktion besonders wertvoll macht.

Die Rolle der Ausbildungsförderung

Ein wichtiger Aspekt der Ausbildungsplatzsuche ist die Unterstützung durch die Arbeitsagentur und regionale Jobcenter. Diese Einrichtungen bieten nicht nur Vermittlungsdienste an, sondern auch Beratungen für Jugendliche und ihre Familien, um die passende Ausbildungsentscheidung zu treffen. Das Engagement der IHK und HWK aus Ostbrandenburg zeugt zudem von einem starken Netzwerk von Unterstützern, das insbesondere für junge Menschen von Vorteil ist, die möglicherweise unsicher bei ihrer Berufswahl sind.

Darüber hinaus fördern Initiativen wie die Last-Minute-Lehrstellenaktion die Sichtbarkeit der Ausbildungsangebote und ermöglichen es den Jugendlichen, sich direkt mit potenziellen Arbeitgebern auseinanderzusetzen. Solche Veranstaltungen sind für viele ein Wohltat, da sie oft den entscheidenden letzten Anstoß zur Bewerbung geben können. In Zeiten von Fachkräftemangel sind solche kämpferischen Aktionen unerlässlich.

Aktuelle Statistiken zur Ausbildungsplatzsituation

Statistiken zeigen, dass die Zahl der Ausbildungssuchenden in Deutschland letztes Jahr vor allem in den sozialen Berufen gestiegen ist. Im Vergleich zu 2022 ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze in den Berufen Pflege, Erziehung und Gesundheitswesen deutlich angestiegen, was eine Reaktion auf den zunehmenden Bedarf in diesen Berufsfeldern darstellt. Zudem melden Arbeitsagenturen, dass es in technischen Berufen wie Elektronik und Mechanik ebenfalls einen Anstieg der Ausbildungsstellen gibt.

Das Ziel, die Diskrepanz zwischen offenen Ausbildungsplätzen und der Anzahl der Ausbildungssuchenden zu verringern, erfordert fortwährende Anstrengungen. Die letztjährige Quote freier Ausbildungsplätze bewegte sich in einigen Regionen zwischen 20% und 30%, was verdeutlicht, dass in vielen Bereichen dringender Handlungsbedarf besteht, um die jungen Menschen optimal in die Arbeitswelt integrieren zu können.

Für weitere Informationen zu den Ausbildungsplätzen und deren Verfügbarkeit können Interessierte die Webseite der Arbeitsagentur besuchen.

- NAG

Statistische Auswertung

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