Barnim

Bernau glänzt: 1,3 Kilometer Straßen nach umfangreicher Sanierung neu!

Bernau hat die Mission "Erweiterte Straßenunterhaltung 2024" erfolgreich abgeschlossen und investierte 324.000 Euro in die Erneuerung von über 1,3 Kilometern Siedlungsstraßen, um Anwohnern auf Grenzweg, Kavelweg, Gernotstraße und Tobias-Seiler-Straße eine sichere und glatte Durchfahrt zu gewährleisten – ein wichtiger Schritt für die Verkehrssicherheit und Lebensqualität in der Region!

In Bernau gab es am Montag eine erfreuliche Mitteilung aus dem örtlichen Infrastrukturamt: Die Arbeiten zur erweiterten Straßenunterhaltung sind erfolgreich abgeschlossen worden. Die vollständige Durchführung fiel pünktlich mit dem Einsetzen der Regenzeit zusammen, was die Wichtigkeit dieser Maßnahme unterstreicht.

Im Jahr 2024 hat die Stadt Bernau über 1,3 Kilometer an Siedlungsstraßen erneuert und befestigt. Anwohner können sich besonders über die Verbesserungen im Grenzweg, Kavelweg und der Gernotstraße freuen, wo auf einer Länge von etwa 925 Metern ein neues Asphaltband verlegt wurde. Zusätzlich wurden beidseitig überfahrbare Schotterbankette eingerichtet, die der Stabilität und Benutzerfreundlichkeit der Straßen dienen.

Details zu den Maßnahmen

Auch die Tobias-Seiler-Straße wurde im Rahmen dieser Arbeiten umfassend bearbeitet. Die stark abgenutzte Deckschicht innerhalb einer Länge von etwa 380 Metern wurde abgetragen und durch eine neue ersetzt, gefolgt von einer Anschotterung. Um eine verbesserte Wasserableitung zu gewährleisten, wurden zudem Muldenbereiche angelegt, einige davon sogar mit Staustufen, um das Oberflächenwasser effektiv zu verwalten.

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Die Stadt investierte in diesem Jahr rund 324.000 Euro in die Erweiterung der Straßenunterhaltung. Diese Art der Straßenpflege unterscheidet sich signifikant von einem vollständigen Straßenausbau, da die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke nicht zur Kasse gebeten werden. Jürgen Brinckmann, der Leiter des Infrastrukturamtes, erläuterte, dass Bernau eine der wenigen Kommunen im Barnim ist, die diese kostengünstige Alternative zum grundhaften Ausbau verfolgt.

Seit dem Jahr 2017 wurde durch diese Maßnahmen bereits eine beeindruckende Gesamtstrecke von über 50 Kilometern Siedlungsstraßen befestigt. Alle unbefestigten Wege in Bernau erhielten dabei eine etwa zehn Zentimeter dicke und drei Meter breite Asphaltdecke, was wesentlich zur Verkehrsqualität beiträgt.

Es bleibt jedoch abzuwarten, wie viele Siedlungsstraßen aufgrund ihrer Topographie, des Baumbestandes, der Oberflächenwasserproblematik und ihrer schmalen Breiten möglicherweise nicht für die erweiterte Straßenunterhaltung in Betracht gezogen werden können. Laut Brinckmann werden die Straßen, die vor 1990 erbaut wurden oder über eine Tränkmackadamdecke verfügen, intensiv überwacht, um diese gegebenenfalls in Zukunft in angemessenen Schritten zu sanieren.

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Die umfassenden Arbeiten und Investitionen sind wesentliche Schritte zur Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur in Bernau. Auch in den kommenden Jahren wird das Programm der erweiterten Straßenunterhaltung fortgeführt, um die Lebensqualität der Einwohner durch gut ausgebaute und sichere Straßen zu erhöhen. Umfassende Informationen dazu finden sich im Artikel von barnim-aktuell.de.

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